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Update: Tina Robnik zog sich einen Bruch im Bereich des Schienbeinkopfes zu

Noch nicht näher definierte Knieverletzung stoppt Tina Robnik

Noch nicht näher definierte Knieverletzung stoppt Tina Robnik

Ljubljana – Die schlechte Nachricht des Tages kommt aus dem slowenischen Skilager. Die Skirennläuferin Tina Robnik, die bei einer Trainingsfahrt im schweizerischen Saas-Fee zu Sturz kam, verletzte sich schwer. Der Verband teilte heute Morgen mit, dass sich die Riesentorlaufspezialistin am Knie verletzte. Am gestrigen Abend wurde sie von Ärzten in ihrem Heimatland untersucht.

Wie Robnik über die sozialen Medien mitteilte, zog sie sich einen Bruch im Bereich des Schienbeinkopfes (Tibiaplateau) zu. Als Tibiaplateaufraktur bezeichnet man einen Knochenbruch am oberen Ende des Schienbeins. Häufig erreicht die Fraktur auch den am Kniegelenk beteiligten Bereich. Dazu kugelte sie sich abermals die Schulter aus. Eine Operation ist nicht vonnöten. Sie möchte im Januar wieder einsatzbereit sein.

Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden und hoffen, dass Robnik bald wieder genesen ist und an ihre Leistungen des vergangenen Winters anknüpfen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: siol.net und rtvslo.si 

 

Saas-Fee – Die Freude über das Schneetraining in Saas-Fee seitens der slowenischen Ski-Damen wurde durch die Verletzung von Tina Robnik jäh unterbrochen. Berichten zufolge soll sie sich am rechten Knie verletzt haben. Wie schwer die Verletzung ist, wird nach weiteren Untersuchungen in der Heimat bekanntgegeben.

Robniks Karriere war bislang immer wieder von gesundheitlichen Problemen und zahlreichen Verletzungen gekennzeichnet. So brach sie sich beim Abfahrtstraining vor den Junioren-Skiweltmeisterschaften im schweizerischen Crans-Montana drei Wirbel. Das war im Jahr 2011 der Fall; sieben Jahre später, die Saison war fast zu Ende, riss sie sich bei einem Sturz bei einem Riesentorlauf das vordere Kreuzband im linken Knie. Im vorletzten Winter hatte die Slowenin mit chronischer Müdigkeit zu kämpfen. Gut gelaunt startete sie in die letzte Saison, doch auch dieses Mal verlief sie nicht problemlos. Eine ausgerenkte Schulter kann stellvertretend dafür angeführt werden.

Noch vor einiger Zeit sprach die Slowenin davon, dass sie in der bevorstehenden Saison regelmäßig unter die Top-10 fahren wolle und sogar die Absicht habe, Podestluft zu schnuppern. Sie weiß, dass sie das schaffen kann. Doch von den Träumen muss sie sich vorerst verabschieden, sofern die Verletzung schlimm ist. Im letzten Winter fuhr die 31-Jährige zweimal unter die besten Acht; bei Olympia gab es Platz 18 und in der Summe 57 Punkte in der Riesenslalom-Disziplinenwertung. Im Weltcup erreichte sie Mitte Februar 2020 mit Position sechs beim Heim-Riesentorlauf ihr bislang bestes Resultat.

Es ist mehr als fraglich, ob Robnik beim Auftaktrennen in Sölden dabei sein wird. Durchaus ist es denkbar, dass sie den ganzen WM-Winter verpasst. Das slowenische Riesentorlauf Aufgebot am Rettenbachferner besteht aus Zan Kranjec, Stefan Hadalin, Meta Hrovat, Ana Bucik, Andreja Slokar, Neja Dvornik und hoffentlich aus Tina Robnik.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: siol.net, 24ur.com

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