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ÖSV-Riesenslalomspezialist Roland Leitinger will im Dezember wieder aus dem Vollen schöpfen

ÖSV-Riesenslalomspezialist Roland Leitinger will im Dezember wieder aus dem Vollen schöpfen

ÖSV-Riesenslalomspezialist Roland Leitinger will im Dezember wieder aus dem Vollen schöpfen

Sölden/St. Martin bei Lofer – Der österreichische Skirennläufer Roland Leitinger arbeitet an seinem Comeback. Der 31-Jährige aus dem Salzburger Land, der im Riesentorlauf am erfolgreichsten ist, will im Dezember durchstarten. Vor gut einem Jahr riss er sich zum dritten Mal das Kreuzband. Besonders bitter war der Umstand, dass er mit dem zweiten Platz in Sölden perfekt in den Olympiawinter gestartet war und sich durchaus Medaillenchancen in Peking ausrechnete. Doch der Trainingssturz kurze Zeit später machte sämtliche Träume im Zeichen der fünf Ringe zunichte.

Noch zwickt das Knie ein wenig. Der Salzburger gibt an, dass ihm aus diesem Grund beim Fahren noch das absolute Vertrauen fehlt. Doch der routinierte ÖSV-Athlet, der vor gut sechs Jahren bei der Ski-WM im eidgenössischen St. Moritz die Silbermedaille gewonnen hat,  blickt positiv nach vorne und will von einem Karriere-Ende nichts hören. Ehefrau Simone und seine Familie geben ihm die nötige Rückendeckung und Kraft. Auf dem Weg zurück in die Weltspitze ist es aber das Wichtigste an sich selbst zu glauben.

Die Formkurve stimmt, und es wäre auch denkbar gewesen, beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs zu fahren. Aber das Wetter spielte dem motivierten Athleten einen Streich. Jetzt will er, so wie sein Landsmann Stefan Brennsteiner, beim Riesenslalom in Val d’Isère seinen persönlichen Ski Weltcup Auftakt feiern. Aktuell arbeitet Leitinger an der Trainingsintensität. Ein ultimativer Härtetest steht noch aus, aber dem Salzburger ist durchaus bewusst, dass der Riesentorlauf in Val d’Isére zu den anspruchsvollsten Saisonrennen zählt. Vom Start bis zum Ziel muss man auf der „Olympique de Bellevard“ immer attackieren; ein Entspannen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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