Peking/Yanqing – Die US-amerikanische Skirennläuferin Nina O’Brien, die einen sehr guten ersten Lauf im Rahmen des olympischen Riesentorlaufs in Peking zeigte, kam im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel schwer zu Sturz. Sie wurde durch die Luft geschleudert und lag dann im Zielraum. Mehrere Sanitäter kümmerten sich um die verletzte Athletin, die mit einem Rettungsschlitten weggebracht wurde. Den Bildern nach zu urteilen, schienen die Beinen der US-Lady nach dem Crash in einem nicht natürlichen Winkel zu stehen. Das Rennen wurde für rund eine Viertelstunde unterbrochen.
Schenkt man dem US-Verband Glauben, sei sie wach und ansprechbar gewesen, als sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach dem Abflug wollte die 24-Jährige wissen, wie schnell sie gefahren sei. Außerdem machte sie sich Sorgen, das Rennen verzögert zu haben. Später folgten Berichte, dass sie sich das Bein gebrochen hatte und aufgrund ihrer Verletzung bereits unters Messer begeben hatte. Sie sei nun mit der Operation fertig und hofft, dass das Knie nicht auch verletzt ist. Magnus Andersson, der schwedische Trainer der USA, sagte dies zu SVT Sport.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: aftonbladet.se