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Olympia News: IOC-Genderwahn gefällt nationalen Skiverbänden gar nicht

Die Genderregeln werden auch innerhalb der Skiverbänden heiß diskutiert

Die Genderregeln werden auch innerhalb der Skiverbänden heiß diskutiert

Muri bei Bern/Innsbruck – Wenn das Olympiaaufgebot für Peking feststeht, werden wir auf dieser Liste in Österreich und der Schweiz elf Frauen und elf Männer finden. Diese Gleichstellung stößt einigen Skiverbänden wie etwa dem Swiss-Ski-Verband und dem ÖSV sauer auf. So fürchten einige, dass aussichtsreiche Medaillenkandidaten zuhause bleiben müssen. ÖSV-Damentrainer Christian Mitter hat mit Mirjam Puchner und Katharina Liensberger bislang nur zwei Damen anzubieten, die in diesem Winter auf das Podest gefahren sind. Schenkt man der FIS-Liste Glauben, sind schon elf kalkulierte Starterinnen für die Spiele im Zeichen der fünf Ringe vorhanden.

Swiss-Ski-Kollege Tom Stauffer geht noch weiter. Er meint, dass, der, diese Genderregel aufgestellt hat, nicht zu viel nachgedacht hat. Dieses Regelwerk sei eine Dreistigkeit; das hat keineswegs mehr etwas mit dem Sport zu tun. Der Eidgenosse hat früher für das Drei-Kronen-Team gearbeitet und oft mehr Damen aufgeboten als Herren, weil die Frauen chancenreicher waren. Andersrum kann man es auch sehr scharf und pointiert formulieren: Bei den Olympischen Winterspielen geht es wohl eher um Medaillen und nicht um die Möglichkeiten, mehr Olympiatouristen zu nominieren.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: derstandard.at

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