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Peter Fill, 350 Weltcupeinsätze und keine Aufgabe in Sicht

Peter Fill, 350 Weltcupeinsätze und keine Aufgabe in Sicht
Peter Fill, 350 Weltcupeinsätze und keine Aufgabe in Sicht

Bormio – Der Südtiroler Skirennläufer Peter Fill hätte sich sein 350. Weltcuprennen anders vorgestellt. Als 31. verpasste er bei der Abfahrt auf der Stelvio in Bormio nur denkbar knapp die Punkteränge. Der Kastelruther erzählt, dass er mit Schmerzen lebt, den Sport, den er liebt, betreibt und dass er nicht aufgeben wird.

In diesem Winter gab es einen anderen Südtiroler Skirennläufer, der ein Jubiläumsrennen bestritt. Der Edeltechniker Manfred Mölgg aus dem Gadertal freute sich zum Ski Weltcup Saisonbeginn in Sölden über seinen 300. Einsatz.

Zurück zu Fill: Er weiß, dass er sich gegenwärtig in einer Krise befindet und es sinnlos ist, sich selbst unter Druck zu setzen. Ihm macht es Spaß, mit Menschen zusammen zu sein, die ihn seit jeher unterstützen. Dazu gehören neben der Familie auch die Teamkollegen und die Sponsoren. Alle haben Fill gefeiert. Der Südtiroler weiß, dass er auch viele Jahre verletzungsfrei gefahren ist und bezeichnet diesen Umstand als Glück.

Der 350. Weltcupeinsatz ist ein wichtiger Tag für ihn. Er hoffte insgeheim, ein besseres Ergebnis zu erzielen, aber auf einer solch anspruchsvollen Strecke wie jener in Bormio ist es schwer. Vielleicht geht es morgen besser.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.neveitalia.it

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