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Petra Vlhová steckt in Argentinien in der heißen Trainingsphase

Petra Vlhová steckt in Argentinien in der heißen Trainingsphase

Petra Vlhová steckt in Argentinien in der heißen Trainingsphase

Ushuaia –Die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová, die im letzten Winter sowohl die olympische Goldmedaille im Slalom als auch die Disziplinenwertung im Ski Weltcup gewonnen hatte, befindet sich in Südamerika. Auf argentinischem Schnee bereitet sie sich gewissenhaft auf den neuen Winter vor, der mit den Welttitelkämpfen im Februar 2023 wieder einen Höhepunkt aufweist.

Ihr Vater Igor Vlha berichtete am Rande einer Veranstaltung von der Vorbereitung seiner Tochter in Argentinien. Im Gegensatz zum Training mit dem Italiener Livio Magoni ist die Vorbereitung mit dem Schweizer Mauro Pini etwas freier. Bereits im letzten Jahr wollte sie in Argentinien arbeiten, doch die Corona-Pandemie machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Die Pistenverhältnisse sind im Vergleich zu jenen auf den europäischen Gletschern sehr gut.

In der warmen Jahreszeit widmete sich Vlhová der Fitness. Nach dem Südamerikatrip wird sie sich ein wenig ausruhen, ehe dann im Ötztal eine neue Phase der Vorbereitung eingeläutet wird und das Saison Opening in Form eines Riesentorlaufs auf dem Programm steht.

Die Gesamtweltcupsiegerin des Winters 2020/21 freut sich auf die neue Saison. Vater Igor, der immer stolz auf die Leistungen seiner Tochter ist, geht davon aus, dass es wieder mehrere Gründe zum Feiern geben wird. Die 27-Jährige betont bereits nach der Olympia-Saison, dass es nicht einfach ist, nach großen Taten motiviert zu sein und weitere wertvolle Trophäen zu sammeln. Jetzt ist die Motivation und Vorfreude wieder zurück. Das Team ist perfekt eingespielt. Die Athletin hat den Kopf freibekommen.

Vor der Saison über Ziele zu sprechen ist schwierig. Vlhová weiß, dass es neben den alpinen Ski-Weltmeisterschaften auf französischem Schnee in Courchevel/Méribel viele Herausforderungen gibt, die es anzunehmen gilt. „Dann kann alles funktionieren. Sie wird im Slalom und im Riesentorlauf ihre Klasse unter Beweis stellen; wie es mit den Speeddisziplinen aussieht, weiß man noch nicht. Auf alle Fälle wird man von Rennen zu Rennen schauen und dann die notwendigen Schritte setzen“, so Vater Igor.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.zvazslovenskeholyzovania.sk

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