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Ramona Siebenhofer bei Kombi in Zauchensee knapp am Podest vorbei

Alpine Kombination in Zauchensee: Wendy Holdener, Federica Brignone und Marta Bassino.
Alpine Kombination in Zauchensee: Wendy Holdener, Federica Brignone und Marta Bassino.

Ramona Siebenhofer wird bei der Alpinen Kombination beim Heimweltcup in Altenmarkt-Zauchensee Vierte. Nach dem Super-G lag sie auf Zwischenrang vier und hielt diese Position auch nach dem Slalom. Mit einem Rückstand von 1.39 Sekunden auf die Siegerin Federica Brignone, reist die Speedspezialistin aus dem Weltcuport ab. Wendy Holdener (SUI) belegt Rang zwei, Marta Bassino (ITA) Platz drei.

Mannschaftlich präsentierte sich dir rot-weiß-roten Damen solide. Fünf konnten sich unter den Top-15 platzieren, die Beste wurde Vierte. Den Sieg machten sich die Technikspezialistinnen aus der Schweiz und Italien aus. Siebenhofer war mit dem heutigen Ergebnis nicht unzufrieden.

Ramona Siebenhofer: „Ich kann definitiv mit Rang vier leben. Ich hätte mir im Vorfeld nicht, gedacht, dass diese Platzierung herausschauen kann, auch weil es ein sehr technischer Super-G und ein langer Slalom war. Im Slalom habe ich mir nichts vorzuwerfen, verloren habe ich es wahrscheinlich im oberen Super-G-Teil. Der vierte Rang ist die beste Saisonplatzierung bisher, ich kann auch ohne Podestplatz sehr zufrieden nach Hause fahren.“

Nach einer starken Fahrt in der gestrigen Abfahrt, konnte Elisabeth Reisinger ihre Leistung auch heute abrufen. Mit 3.35 Sekunden Rückstand belegte sie Rang 10 und ist damit zufrieden.

Elisabeth Reisinger: „Es war mein bestes Weltcupwochende von den Platzierungen her und dass es bei einem Heimrennen, vor coolem Publikum klappt, freut mich umso mehr. Letzte Saison habe ich schon ein paar Mal in den Weltcup schnuppern dürfen und dass dies jetzt jedes Wochenende so ist, freut mich irrsinnig.“

Nina Ortlieb zeigte in den ersten Speedrennen bereits ihre gute Form und auch heute platzierte sie sich auf Rang elf. Sie ist mit diesem Ergebnis aber noch nicht richtig zufrieden.

Nina Ortlieb: „Eigentlich hätte ich im Slalom ein bisschen mehr drauf gehabt, leider habe ich mich nicht ganz getraut den Ski gehen zu lassen. Ich denke ich war ein bisschen zu brav am weg, aber trotzdem ein tolles Ergebnis, aber es ist Luft nach oben und da wird weitergearbeitet.“

Ihr Weltcupdebut feierte in Zauchensee Lisa Grill. Sie feierte nicht nur ihr erster Weltcuprennen vor heimischen Publikum, sondern auch ihre ersten Weltcuppunkte.

Lisa Grill: „Es war richtig zach! Der Slalom ist mir recht gut gelungen, der Super-G war unruhig und richtig brutal zu fahren. Ich war schon ein bisschen nervös, weil ich natürlich gewusst habe, dass es nicht leicht wird und dass ich kämpfen muss, aber beim Slalom war ich eigentlich gar nicht mehr nervös. Es ist ein gutes Ergebnis, ich freue mich über dieses gelungene Debut.“

 

Quelle: www.OESV.at

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