Die slowenische Ski-Weltcup-Rennläuferin Ilka Štuhec und ihr Team haben ihre Trainingspläne kurzfristig geändert und werden sich nun in Norwegen auf die kommende Weltcup-Saison in den schnellen Disziplinen vorbereiten. Ursprünglich war geplant, in Zermatt, Schweiz, zu trainieren, doch schlechte Schneebedingungen und instabiles Wetter haben zu einer Umentscheidung geführt. Štuhec wird ihre Vorbereitungen stattdessen im norwegischen Skizentrum Juvass fortsetzen, wo bessere Konditionen für qualitativ hochwertiges Training erwartet werden.
Das Team, geleitet von Cheftrainerin Darja Črnko, sieht in der Schweizer Location Zermatt keine geeigneten Trainingsbedingungen vor dem Skiweltcup-Speedauftakt, besonders da dort keine Möglichkeit besteht, auf der Rennstrecke selbst zu üben. Die Nachrichten über das Wetter und die Bedingungen in Zermatt waren entmutigend, sodass sogar das Training dort für mehrere Tage unmöglich war, was zum Aufbruch führte. Während des siebentägigen Aufenthalts in Norwegen hofft das Team, die Vorbereitungen abzuschließen und sich optimal auf den frühen Saisonstart einzustellen.
Die Skiweltcup-Saison für die schnellen Disziplinen beginnt dieses Jahr anderthalb Monate früher als gewöhnlich, mit dem ersten Abfahrtslauf in Zermatt/Cervinia, bereits am 18. November. Dieser frühere Beginn stellt eine zusätzliche Herausforderung für Štuhec und ihr Team dar, die bereit sind, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und die Zeit bis zum Saisonauftakt bestmöglich zu nutzen.
Quelle: siol.net
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