Zell am See – Am heutigen Freitag bestritten die Damen auf Europacup-Ebene einen Slalom. Austragungsort ist Zell am See, gelegen im österreichischen Bundesland Salzburg. Dabei war Marta Rossetti aus Italien die Schnellste. Die Athletin der Squadra Azzurra benötigte für ihren Sieg eine Zeit von 1.22,84 Minuten. Auf Platz zwei schwang die Schweizerin Elena Stoffel (+0,48) ab; Dritte wurde Rossettis Teamkollegin Lara Della Mea (+0,66).
Die Deutsche Jessica Hilzinger (+1,12) beendete das Rennen auf Position vier. Martina Peterlini (+1,38) zeigte als Fünfte eindrucksvoll, wie stark das italienische Damenteam gegenwärtig ist. Charlotte Chable (+2,47), ihres Zeichens eine Teamkollegin von Stoffel, klassierte sich auf Platz sechs. Die Norwegerin Mariel Kufaas (+2,53) und die Schwedin Elsa Fermbäck (+2,58) positionierten sich auf den Rängen sieben und acht.
Selina Egloff (+2,59) und Carole Bissig (+2,63) rundeten die besten Zehn ab. Sie starten für das Swiss-Ski-Team. Beste Österreicherin wurde unsere letzte Interviewpartnerin Marie-Therese Sporer (+2,73); als Zwölfte verpasste sie den Sprung unter die Top-10 des Feldes nur um eine winzige Zehntelsekunde. Die Vorarlbergerin Magdalena Egger (+2,83), die in Flachau ihr Ski Weltcup Debüt gab, teilte sich mit der Schwedin Emelie Henning den 15. Rang.
Morgen findet in Zell am See der nächste Europacup-Slalom der Damen statt.
Offizieller FIS Endstand: EC-Slalom der Damen in Zell am See
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner