Warth – Der österreichische Slalomspezialist Johannes Strolz schied im ersten Lauf von Val d’Isère aus. Beim folgenden Rennen in Madonna di Campiglio wusste er mit dem elften Zwischenrang zu überzeugen. Ein Einfädler im Finaldurchgang machte dessen ungeachtet seinen potenziellen Erfolg zunichte. Der 29-Jährige möchte auch ohne Kaderstatus beweisen, dass er noch gute Ergebnisse erzielen und vielleicht sogar auf den Olympiazug aufspringen kann. Beim Torlauf in Zagreb ist er am 5. Januar auf alle Fälle mit von der Partie.
In Niederthai spulte der Mann aus dem Ländle einige gute Trainingsläufe auf pickelharter Piste ab. Bis zum Rennen in Kroatien ist noch etwas Zeit; er möchte auch diese für einige Konditionstrainingseinheiten nutzen. Diese sind notwendig, zumal der Januar für die Slalomspezialisten unter anderem mit den Einsätzen auf dem Chuenisbärgli, dem Lauberhorn, dem Ganslernhang und auf der Planai zu den arbeitsintensivsten zählt.
Strolz hat sich für das neue Jahr vorgenommen, dass er seine Chancen nutzen, seine Leistung abrufen und gute Resultate erzielen will. Dann ist alles möglich.
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Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at