Der deutsche Skirennläufer Alexander Schmid hat bei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2023 in Méribel das erste Gold für den Deutschen Skiverband geholt. Im Parallel-Rennen der Männer setzte er sich souverän durch und fuhr im Finale gegen den Österreicher Dominik Raschner den Sieg heraus. Dabei war Schmid bereits im Achtelfinale gegen den Italiener Filippo della Vite knapp mit 13 Hundertsteln Vorsprung vorne und kam im zweiten Lauf fehlerfrei durch. In der nächsten Runde fuhr er gegen Zan Kranjec aus Slowenien und setzte sich mit einem Vorsprung von 18 Hundertsteln durch. Auch im Halbfinale gegen den Norweger Timon Haugan blieb Schmid fehlerfrei und fuhr mit einem Vorsprung von sechs Hundertsteln ins Ziel. Im Finale patzte Schmids Gegner Raschner, so dass der Allgäuer Gold holte.
Im Frauenrennen war Lena Dürr vom SV Germering die einzige deutsche Teilnehmerin im Achtelfinale. Sie trat gegen die US-Amerikanerin Nina O’Brien an und fuhr im ersten Lauf eine Zehntelsekunde Rückstand ein. Im zweiten Lauf konnte sie sich jedoch auf der blauen Strecke durchsetzen und mit einem Vorsprung von 0,05 Sekunden ins Ziel fahren. Im Viertelfinale gegen die Norwegerin Maria Therese Tviberg lag Dürr erst einmal fünf Hundertstel zurück und nach dem zweiten Lauf lag sie elf Hundertstel hinter ihrer Gegnerin und schied aus.
Linus Straßer vom TSV 1860 München schied im Achtelfinale aus. Er startete gegen Luca de Aliprandini aus Italien und hatte nach dem ersten Lauf einen minimalen Vorsprung von fünf Hundertsteln. Wenige Tore vor dem Zieleinlauf unterlief ihm jedoch ein Fahrfehler, der zum Ausscheiden führte.
Quellen: BR24.de & Deutscher Skiverband
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23