Die Österreichischen Feiertage bei der Junioren-WM im norwegischen Narvik gehen auch bei den Herren Rennen weiter. Wie beim WM-Super-G der Damen konnte man sich auch bei den Männern über einen Doppelsieg freuen. Die Goldmedaille und den Junioren Super-G Weltmeistertitel sicherte sich Stefan Rieser. Der Salzburger setzte sich in einer Zeit von 1:06.47 vor seinem Tiroler Teamkollegen Armin Dornauer (2; + 0.51) und Yannick Chabloz (3; + 0.54) aus der Schweiz durch.
Junioren-WM Abfahrt der Herren
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Bei einem von vielen Ausfällen geprägten WM-Super-G, darunter auch der Schweizer Abfahrts-Junioren-Weltmeister Alexis Money, verpasste der Norweger Kaspar Kindem (4; + 0.70) den Sprung auf das Podest um 16 Hundertstelsekunden.
Hinter dem Italiener Giovanni Franzoni (5; + 0.83) und vor dem Schweden Olle Ström (7; + 1.08) konnte sich mit Lukas Feuerstein (6; + 0.88) aus Vorarlberg, ein weiterer ÖSV-Athlet innerhalb der besten Sechs einreihen.
Als bester DSV Rennläufer schwang Jacob Schramm (8; + 1.30), vor dem US-Amerikaner Bradshaw Underhill (9; + 1.39) und Markus Nordgaard Fossland (10; + 1.46) aus Norwegen, auf dem achten Platz ab.
Der Schweizer Joel Lütolf (14; + 1.61) verpasste den Sprung in die Top Ten und beendete den Junioren-WM-Super-G, hinter Liam Wallace (11; + 1.51) aus Kanada, dem Slowenen Nejc Naralocnik (12; + 1.53) und Isaiah Nelson (13; + 1.55), auf dem 14. Rang. DSV Rennläufer Tobia Neuber (18; + 2.05) positionierte sich auf dem 18. Platz.
Mit seinem heutigen Junioren-WM-Titel, hätte Stefan Rieser eigentlich die Startberechtigung für das Super-G Ski Weltcup Finale in Cortina d’Ampezzo. Durch die Absage der Veranstaltung wegen dem Cornavirus, wird ihm diese Ehre leider nicht zuteil.