Die junge Skifahrerin Stefanie Grob aus Appenzell wurde kürzlich mit dem Ostschweizer Nachwuchspreis des St.Galler Sportpreises ausgezeichnet. Diese Ehrung erfolgte nicht ohne Grund. Stefanie erregte in diesem Jahr erhebliche Aufmerksamkeit mit ihrer beeindruckenden Performance bei der Junioren-WM in St. Anton, bei der sie vier Medaillen eroberte: Gold in Abfahrt und Teamkombination sowie Silber im Super-G und Riesenslalom.
Stefanie, die 2004 geboren wurde, feierte ihr Weltcupdebüt bereits im vergangenen Dezember in den Riesenslaloms von Semmering. Bei diesem vielversprechenden Start in die professionelle Skiwelt wurde sie schnell als jemand erkannt, der in der Lage sein könnte, sich frühzeitig im Ski-Weltcup über den technischen Bereich zu etablieren. Als Juniorenweltmeisterin durfte sie beim Weltcupfinale in der Abfahrt antreten. Trotz des 3,53 Sekunden Rückstands beendete sie das Rennen auf dem respektablen 22. Platz und schlug dabei namhafte Konkurrentinnen wie Marta Bassino. Ihr Fokus liegt nun darauf, durch starke Leistungen im Europacup und in FIS-Rennen eine vorteilhafte Startnummer im Ski-Weltcup zu erlangen.
Währenddessen wurde Lawrence Ati Zigi mit dem Hauptpreis des St.Galler Sportpreises ausgezeichnet. Er hat sich als unbestrittener Torhüter beim FC St.Gallen und in der Nationalmannschaft Ghanas einen Namen gemacht. Die Anerkennung dieser beiden herausragenden Athleten zeigt die Bandbreite und das hohe Niveau des Sports in der Schweiz.
Quelle: Sport.ch
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