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Stefano Gross will wieder aufs Podium stürmen.

© Archivio FISI /  Stefano Gross will wieder aufs Podium stürmen.
© Archivio FISI / Stefano Gross will wieder aufs Podium stürmen.

Der Südtiroler Stefano Gross hat 97 Weltcupstarts auf seinem geschundenen Buckel. Seinen bisher einzigen Sieg im Skiweltcup feierte der 31-Jährige am 11. Januar 2015 beim Slalom von Adelboden. Insgesamt elfmal stand Gross auf einem Ski-Weltcup-Podest, in der abgelaufenen Saison wurde ihm diese Ehre nicht zuteil. Der Slalom-Spezialist zeigte eine konstante Leistung, musste sich aber mit zwei sechsten Plätzen, eingefahren in Val d’Isere und Adelboden, als Bestresultat begnügen. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen in Südkorea landete der Ladiner auf einen für ihn enttäuschenden 16. Platz.

Gross der aus Pozza di Fassa stammt, hatte über die gesamte abgelaufene Saison Probleme mit dem Rücken. Eine Medaille bei einem Großereignis fehlt ihm noch. Dies soll sich bei der Ski-Weltmeisterschaft 2019 in Are ändern, und dafür bereitet er sich intensiv auf den WM-Winter vor. Was das Material betrifft, so glaubt der Trentiner Skirennläufer, dass man eine ausgezeichnete Arbeit verrichtet hat. So hat der Athlet die Skischuhe gewechselt und will nun mit dem italienischen Skischuhhersteller „Dalbello“ Erfolge feiern.

Zurück vom Stilfserjoch, wo er zusammen mit der „Squadra Azzurra“ ein Trainingslager absolvierte, analysierte er die vergangene Woche. „Endlich geht es mir körperlich gut und ich habe keinerlei Probleme. Der Rücken, der die letzten Jahre meine Schwachstelle war, ist unter Kontrolle. Kurzum konnte ich die gesamte Vorbereitung ohne Einschränkungen absolvieren. Bereits im Frühjahr konnte ich die ersten Tests mit meinen neuen Dalbello-Skischuh abspulen, und auch die letzten Tage fühlte ich mich damit sehr wohl. In der kommenden Saison ist mein Ziel klar. Ich möchte wieder auf das Podium und auch Rennen gewinnen.“

Die nächsten zwei Wochen stehen Pozza di Fassa Trainingseinheiten in der Kraftkammer auf dem Programm. Es wird an der Ausdauer und Kondition gearbeitet, ehe es in fünfzehn Tagen zum Überseetraining nach Ushuaia (Argentinien) geht.

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