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Südtirolerin Karoline Pichler kann sich freuen

Südtirolerin Karoline Pichler kann sich freuen (© Arichvo FISI/Pentaphoto/Alessandro Trovati)
Südtirolerin Karoline Pichler kann sich freuen (© Arichvo FISI/Pentaphoto/Alessandro Trovati)

Petersberg – Es ist klar, dass die 26-jährige Skirennläuferin Karoline Pichler aus Südtirol, nachdem vorgestern die neuen Ski-Nationalteams bekanntgegeben wurden, aus dem Häuschen ist. Vor sechs Jahren eroberte die Petersbergerin in Kühtai ihre ersten Weltcupzähler; eine Karriere mit Potential kündigte sich an. Vier lange Jahre später, die Verletzungshexe verhinderte den Durchbruch, fuhr sie beim Heimrennen auf der Erta-Piste auf Platz 16. Nun glaubten alle, so auch Pichler, dass die Top-Ergebnisse, die sie im Europacup erzielte, auch im Konzert der Großen kommen würden.

Doch leider kam für Pichler eine Formkrise. Doch die heute 26-Jährige biss die Zähne zusammen, und an ein Aufgeben dachte sie nie. Auf kontinentaler Ebene zeigte sie der Konkurrenz ihre Krallen, zumal sie sechsmal unter die besten Zehn fuhr. Zweimal kletterte sie auf das Podest der besten Drei. Und nun ist sie wieder ein vollwertiges Mitglied der azurblauen Nationalmannschaft.

Es ist mehr als nur offensichtlich, dass sie sich darüber freut. In einer emotionalen Nachricht schrieb die Südtirolerin, dass sie allen dankt, die ihr in der letzten Saison nahestanden und an sie glaubten, stets das Beste aus sich herauszuholen. Ferner galt der Dank auch jenen, die sie unterstützt hatten und für sie und mit ihr kämpften, aber sie auch auf dieser Reise begleiteten. Was für emotionale Worte!

Man kann aus diesen Worten Erleichterung und Freude lesen. Die Mühen haben sich mehr als nur ausgezahlt. Voller Selbstvertrauen will sie durchstarten. Die Verletzungen sind Geschichte; nun liegt es an Pichler, eine neue Karriere zu wagen und im Skirennsport für Furore zu sorgen.

Das sonnige Wesen, das Talent und den notwendigen Ehrgeiz hat sie bereits intus. Sie kann nun den Reset-Knopf drückend; und frühestens beim Saisoneröffnungsrennen in Sölden werden wir sehen, wie sich die „neue“ Karoline Pichler präsentieren wird und ob sie uns mit erfolgreichen Platzierungen erfreuen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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