Beim Super-G in Wengen kam es zu einem dramatischen Zwischenfall, als der französische Ski Weltcup Rennläufer Alexis Pinturault beim Silberhornsprung die Kontrolle über seine Skier verlor und schwer stürzte. Er zog sich eine Ruptur der vorderen Kreuzbänder im linken Knie zu, was das abrupte Ende seiner aktuellen Saison bedeutet.
Die französische Skiföderation (FFS) informierte die Medien am Freitagnachmittag über das Saisonende von Pinturault. Der 32-jährige Skifahrer aus Courchevel, der sich in seiner Karriere zunehmend auf Speed-Disziplinen konzentrierte, musste nach seinem Sturz per Helikopter ins Krankenhaus von Interlaken gebracht werden. Obwohl er bei Bewusstsein blieb, waren seine Schmerzensschreie deutlich zu hören, was große Besorgnis um sein linkes Knie auslöste.
Das Rennen musste für etwa eine halbe Stunde unterbrochen werden, um auf der Piste eine Erstversorgung durchzuführen. Pinturault, der erst kürzlich nach einer Pause zur Geburt seines ersten Kindes, Olympe, wieder in den Wettbewerb eingestiegen war, hatte im Abfahrtslauf am Donnerstag eine hervorragende Leistung gezeigt und war Neunter geworden – sein erster Top-10-Platz in dieser Disziplin.
Der Sieger des Super-G, Cyprien Sarrazin, widmete seinen ersten Sieg in dieser Disziplin Alexis Pinturault und seiner Familie, ein Zeichen der Solidarität und des Respekts innerhalb der Skigemeinschaft.
Quelle: www.ledauphine.com
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