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Trotz verpasster WM-Medaille steckt Wendy Holdener den Kopf nicht in den Sand

Trotz verpasster WM-Medaille steckt Wendy Holdener den Kopf nicht in den Sand
Trotz verpasster WM-Medaille steckt Wendy Holdener den Kopf nicht in den Sand

Unteriberg – Die Schweizer Skirennläuferin Wendy Holdener hoffte, im letzten WM-Rennen in Cortina d’Ampezzo eine Medaille zu gewinnen. Doch daraus wurde nichts. Im Riesentorlauf wurde sie Achte, im Parallelslalom Siebte und jeweils im Torlauf und Teambewerb Vierte. In der Kombination kam sie nicht ins Ziel.

Bislang konnte sie vier WM-Medaillen, darunter drei Goldene bei der Heim-WM vor vier Jahren in St. Moritz, gewinnen. Rückblickend betont die Eidgenossin, dass die Welttitelkämpfe in den bellunesischen Dolomiten schwierig gewesen seien. Es bestanden von den Menschen und von ihr zu viele Erwartungen. Sie trainierte immer hart, aber das Puzzle mit allen Teilen passte nicht so zusammen, wie sie es gerne hätte.

Trotzdem will sie das Gute mitnehmen und auf die weiteren Ziele hinarbeiten. Natürlich hätte die Swiss-Ski-Dame gerne ein weltmeisterliches Edelmetall für alle, die sie immer unterstützen, gewonnen. Sie möchte weiterhin gut fahren. Im Gesamtweltcup liegt sie mit bisher 332 gesammelten Zählern auf Position 13; in der Slalomwertung hat sie den fünften Platz inne. Hier fehlen ihr momentan 90 Punkte auf Mikaela Shiffrin, die auf Rang drei liegt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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