Flirsch – Bereits in der letzten Woche hat der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Michael Matt angekündigt, seinen Ausrüstervertrag mit Rossignol nicht zu verlängern. Am Montag gab der 29-Jährige über Instagram bekannt, dass er einen Kontrakt bei Völkl unterschrieben hat.
Michael Matt: „Ich freue mich meine neue Partnerschaft mit Völkl Ski bekannt zu geben. Ich freue mich schon auf die kommende Saison. Die Tests verliefen gut, ich kann es kaum erwarten, mit dem neuen Team zu arbeiten.“
Mit neuen Skiern unter seinen Füßen will der Slalom Vize-Weltmeister von Are und Slalom Bronzemedaillen-Gewinner von Pyeongchang wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Das Talent und die Möglichkeiten wieder in die absolute Weltspitze ist auf jeden Fall vorhanden.
Flirsch – Nach sieben Jahren gehen der österreichische Slalomspezialist Michael Matt und sein Ausrüster Rossignol getrennte Wege. Bis zum Jahr 2019 lief alles mehr oder weniger nach Wunsch. So feierte der Tiroler im Jahr 2017 in Kranjska Gora seinen bisher einzigen Weltcupsieg. Auch bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang und den Welttitelkämpfen in Åre wusste er mit den Positionen drei und zwei in seiner Lieblingsdisziplinen zu überzeugen.
In den letzten beiden Saisonen verlief es für den 29-Jährigen nicht gut. Der letzte Winter, der eine sehr große Leistungsdichte im Torlauf aufwies, war für ihn eine sehr schwierige. Nun hofft der Mann vom Arlberg mit neuem Material auf einen Motivationsschub, der ihn wieder gute Platzierungen ermöglicht. Matt kann weitaus mehr, als es die nackten Zahlen ausdrücken und es wäre alles andere als fair, ihn vorzeitig abzuschreiben.
Im letzten Winter qualifizierte er sich nach einem fünften Platz beim Heimrennen in Kitzbühel auf dem letzten Drücker für die Olympischen Winterspiele in China. Zusammen mit Stefan Brennsteiner, Johannes Strolz, Katharina Liensberger, Katharina Truppe und Katharina Huber gewann er die Goldmedaille im Teambewerb, auch wenn er ohne Einsatz blieb. Dieses erfreuliche Ereignis darf nicht über die momentane Situation hinwegtäuschen. Matt will von Beginn an, und nun eben mit neuem Material, angreifen und vorne mitmischen. Denn in einem WM-Winter, sollte es aufgrund starker Konkurrenten aus den eigenen Reihen zu einer teaminternen Qualifikation kommen, ist jedes Ergebnis wichtig.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it (Auszug), eigene Recherchen
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