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Viktoria Rebensburg sieht in der Corona-Krise eine Chance für den Wintersport

Viktoria Rebensburg sieht in der Corona-Krise eine Chance für den Wintersport (Foto: © Claudia Egger)
Viktoria Rebensburg sieht in der Corona-Krise eine Chance für den Wintersport (Foto: © Claudia Egger)

Kreuth – Wer kennt den Sinnspruch „In jeder Krise steckt eine Chance“ nicht? Die deutsche Ski Weltcup Rennläuferin Viktoria Rebensburg, die vor kurzer Zeit ihre erfolgreiche Karriere beendete und somit ihrer Skier in den Keller stellte, sieht in der gegenwärtigen Corona-Pandemie auch eine Chance für den Wintersport. Sowohl Verbände als auch Athleten können über die Folgen des Klimawandels sinnieren und Angleichungen in den Weltcupkalendern durchsetzen.

Für die Riesentorlauf-Olympiasiegerin von 2010 hilft es niemandem, wenn die Ski-Asse rund um den Erdball fliegen und dann müde sind oder innerhalb 48 Stunden von Schweden nach Slowenien fahren müssen. Die 30-Jährige hofft, dass die Pandemie trotz aller Probleme, die sich dahinter verbergen, die Chance genutzt wird, weniger Events durchzuführen. Es wäre in den Augen der Bayerin wichtig, dass man die Zusammenlegung von Rennen der Frauen und Männer an den gleichen Ort in Erwägung zieht.

Rebensburg will mithelfen, denn sie ist im alpinen Skirennsport groß geworden. Auch wenn sie nicht mehr in den Kampf um Podestplatzierungen, Medaillen und Hundertstelsekunden eingreift, fühlt sie sich noch als ein Teil der Ski Weltcup Familie. Welchen Weg die 30-Jährige in Zukunft einschlagen wird, steht jedoch noch in den Sternen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sueddeutsche.de

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