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Aleksander Aamodt Kilde wird im Riesentorlauf wieder angreifen

Das Skifahren in Gröden macht mir großen Spaß, deshalb bin ich immer wieder gerne hier.

Das Skifahren in Gröden macht mir großen Spaß, deshalb bin ich immer wieder gerne hier.

Oslo – Der norwegische Ski Weltcup Rennläufer Aleksander Aamodt Kilde hat bekanntgegeben, dass er im kommenden Winter einige Riesenslaloms bestreiten wird. Das Hauptaugenmerk liegt aber weiterhin auf den Speedrennen, wo der Norweger auch in der WM-Saison einige Siege einfahren möchte. Jeden Weltcuppunkt den er im Riesentorlauf einfährt, sieht er als Bonus beim Kampf um die große Kristallkugel.

Der Wikinger blickt auf eine tolle Saison 2021/22 zurück und konnte neben zwei olympischen Medaillen auch im Super-G und in der Abfahrt die kleine Kristallkugel für sich entscheiden. In der Gesamtwertung belegte er den zweiten Platz. Auf den Riesenslalomhängen war er nicht zu sehen. Er wollte das Risiko von Knieproblemen minimieren, nachdem er sich im Januar 2021 unmittelbar vor den Welttitelkämpfen in Cortina d’Ampezzo das Kreuzband riss. 18 Monate später berichtet Aleksander Aamodt Kilde, dass es seinem Knie besser geht, die Schmerzen geringer sind und dass er eben im kommenden WM-Winter in drei Disziplinen an den Start gehen wird.

Der 29-Jährige hat bislang zwei vierte Ränge als beste Platzierungen im Riesentorlauf zu verbuchen. Sollte der Norweger wieder den Anschluss an die Weltspitze finden, könnte er den Rückstand auf Marco Odermatt aus der Schweiz, verkürzen. Der Eidgenosse kann, außer im Slalom, in allen Disziplinen auf das Podest fahren. Wenn Aleksander Aamodt Kilde im Gesamtweltcup ein Wort mitsprechen möchte, ist er auf die Punkte im Riesenslalom angewiesen, auch wenn er in der letzten Saison mit sieben Siegen und zwei zweiten Plätzen in den Speed-Disziplinen mehr als nur überzeugen konnte.

Alleine eine solche Leistung in der kommenden Saison zu wiederholen, ist alles andere als einfach. Auch wenn die Erfahrung bei den Speedrennen für den Norweger spricht, will die Konkurrenz verhindern das Kilde sich zum Seriensieger entwickelt.

Die Rückkehr zu Atomic hat ihm Sicherheit gegeben. Der Speedspezialist hat noch nicht so viel getestet, um sein Knie nicht überzubelasten. Trotzdem hat er bereits einige Kleinigkeiten in Sachen Material gefunden, die die Bretter ein bisschen ruhiger machen. Und das ist wohl ein gutes Zeichen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: nettavisen.no

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