Wie Skiweltcup.TV bereits am 8. April 2020 berichtete, infizierte sich der französische Ski Weltcup Rennläufer Alexis Pinturault mit dem Coronavirus. In einer Zeit zwischen Fieber und trockenen Husten gelang es ihm, einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden. „Neben dem Fieber und dem Husten, hatte ich ein paar Tage starke Kopfschmerzen und über zehn Tage lang einen Geruch und Geschmacksverlust“, klärte Pinturault über den Krankheitsverlauf auf.
In einem aktuellen Krone-Interview blickte der Franzose auf die Corona-Erkrankung zurück, der sich sicher ist, sich nicht im Ski Weltcup angesteckt zu haben: „Meine Familie hat ein Hotel im französischen Ski-Ort Courchevel. Das ist ein Tourismusort, da kommen viele Leute hin. Läuft in Frankreich nicht viel anders ab als etwa in Ischgl. Viele Menschen und Ende März noch keine Regeln. Da hat es meine Familie wohl aufgeschnappt.“
Pintu begab sich gemeinsam mit seiner Frau Romane in eine fünfzehntägige Quarantäne. Glücklicherweise hat er sich soweit erholt, dass er gut aus der Sache herausgekommen ist. Es geht ihm wieder gut.
Jetzt fühlt sich der 29-Jährige wieder topfit und freut sich auf die kommende Ski-WM Saison 2020/21. Er hat keine Probleme mit der Lunge und auch die Blutwerte sind in Ordnung. Da Skifahren ein Outdoor-Sport ist und man alleine auf der Piste unterwegs ist, glaubt der Franzose, dass dem nächsten Ski Weltcup Winter nichts im Wege stehen sollte. Ein Problem sieht er jedoch bei weiten Reisen mit dem Flugzeug in Skiorte mit hoher Virenbelastung. Aber auch hier vertraut er auf die FIS, die auf die Gesundheit und Sicherheit der Athleten achten wird.