Ana Bucik, die slowenische Ski-Weltcup-Rennläuferin, ist bereit, sich neben Andreja Slokar und Neja Dvornik beim Riesenslalom in Sölden in wenigen Tagen auf die Piste zu begeben.
Mit 30 Jahren hat Bucik vor der kommenden Ski-Weltcup-Saison einige Veränderungen vorgenommen und ist optimistisch, ihre bisherigen Leistungen noch übertreffen zu können. Die Sloweninnen fiebern dem ersten Weltcup-Rennen entgegen, das traditionell am kommenden Wochenende mit dem Riesenslalom in Sölden beginnt. Als eine der erfahrenen Rennläuferinnen freut sich Bucik auf den Start der neuen Saison. Die Erfahrungen aus den vorherigen Saisons werden dabei eine wertvolle Hilfe sein.
Sie plant, sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der vergangenen Weltcuprennen für ihre zukünftige Arbeit zu nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Körperlich ist sie in Topform und sieht dem Saisonauftakt in Sölden, der immer eine besondere Herausforderung darstellt, erwartungsvoll entgegen.
In diesem Jahr legt Bucik einen Schwerpunkt auf den Riesenslalom, wobei sie betont, dass die Vorbereitungen im Team im Einklang mit ihrem Gesamtplan stehen. Der Riesenslalom ist nur die erste von vielen Herausforderungen, daher hat sie ihre Form für dieses erste Rennwochenende genau abgestimmt.
Im Sommer hat sie, mit Ausnahme des Servicemanns, das gesamte Team gewechselt, um sich besser auf die kommende Saison vorzubereiten. Dieser Wechsel benötigte eine Eingewöhnungszeit, aber Bucik ist entschlossen, ihren eigenen Rhythmus beizubehalten und sich auf ihre individuelle Leistung zu konzentrieren, unabhängig von den Veränderungen um sie herum.
Mit Blick auf die Teamveränderungen startet sie die Ski-Weltcup-Saison unter der Leitung des neuen Trainers Grege Koštomaj. Nach dem Abschied von Tina Robnik bildet sie nun ein Team mit Andreja Slokar, die nach einer Verletzung zurückkehrt. Die Veränderungen waren anfangs herausfordernder als erwartet, doch die neuen Perspektiven und Informationen sind willkommen und werden dazu beitragen, die letzte Saison zu verbessern. Sie und ihr Team werden jeden Tag bis zum ersten Rennen nutzen, um sich bestmöglich vorzubereiten, obwohl die Bedingungen nicht immer optimal waren.
In der Vorbereitung auf die neue Saison hat das slowenische Team auch in diesem Jahr einen Teil des Trainings auf der Südhalbkugel absolviert. Bucik ist mit den Vorbereitungen zufrieden und hat im Riesenslalom einige gute Fortschritte gemacht, die ihr Selbstvertrauen für den Saisonstart in Sölden stärken.
Sie plant, in den letzten Trainings noch möglichst viele Trainingsfahrten durchzuführen. Im Slalom gibt es noch Raum für Verbesserungen, aber bis zum ersten Slalomrennen hat sie noch etwas Zeit, um zu trainieren. Das Training auf den Gletschern war eine Herausforderung, aber die Bedingungen waren insgesamt gut, und sie konnte viele verschiedene Terrains und Untergründe testen, um sich für die Saison zu rüsten.
Bis jetzt stand Bucik im Weltcup einmal auf dem Podium, im Januar 2018 wurde sie Dritte in der alpinen Kombination in Lenzerheide. Ihre besten Platzierungen im Slalom und Riesenslalom zeigen, dass sie eine ernstzunehmende Konkurrentin ist.
Sie hat nie einen Hehl aus ihren Erwartungen gemacht und möchte die letzte Saison definitiv verbessern, besonders im Riesenslalom, wo sie sieht, dass es noch viel Raum für Verbesserungen gibt.
Im Slalom hat sie sich bereits eine gute Startnummer erarbeitet, daher zählen hier nur noch die Feinheiten. Sie ist entschlossen, den notwendigen Schritt nach vorne zu machen, um sich auf dem Podium zu platzieren. Trotz der starken Konkurrenz, insbesondere durch die Amerikanerin Mikaela Shiffrin, bleibt Bucik zuversichtlich und strebt danach, ihre Konkurrenten zu überholen und sich im Skiweltcup weiter zu etablieren.
Quelle: siol.net
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