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Drei Neuerungen in der Ski Weltcup Saison 2019/20

FIS Damen Renndirektor Peter Gerdol folgte auf Atle Skarddal
FIS Damen Renndirektor Peter Gerdol folgte auf Atle Skarddal

Sölden – Die Ski Weltcup Saison 2019/20 wartet mit einigen Neuerungen. In diesem Jahr gibt es sieben Kombinationen, von denen die Frauen vier und die Herren drei bestreiten. Die Disziplin wird aufgewertet. Zuerst wird eine Abfahrt oder ein Super-G ausgetragen. Im Anschluss folgt der Slalom. Der Erste des Speedrennens fährt als Erster im technischen Rennen. So hat der Speedspezialist keine gebrochene Piste am Ende des Tages. FIS-Renndirektor Markus Waldner will somit mehr Spannung kreieren und das Ganze attraktiver machen.

Für die Parallelrennen gibt es in dieser Saison eine Kugel. Die Frauen bestreiten zwei Parallelslaloms. Die Herren fahren Parallel-Torläufe und einen -Riesenslalom. Bei den City Events können von nun an alle Athleten – auch Speedspezialisten – in der Qualifikation antreten. Die Top-16 früherer Auflagen gibt’s nicht mehr.

Bei den Damen gibt es an vorderster FIS-Front einen neuen Mann. Peter Gerdol folgte auf Atle Skarddal. Der Norweger ist jedoch weiterhin für den Weltskiverband im Einsatz. Er ist auf Inspektionstour und schaute sich den Schauplatz Yanqing an. Mitte Februar 2020 fahren hier die Männer sowohl eine Abfahrt als auch einen Super-G. Diese Rennen gelten als Generalprobe für die Olympischen Winterspiele zwei Jahre später in Peking. Alle arbeiten dort; und man kann davon ausgehen, dass der Berg den Speedspezialisten einiges abverlangen wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.kleinezeitung.at

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