Mahlstetten – Für die junge Emma Aicher kommt der Auftritt bei den bevorstehenden Ski-Welttitelkämpfen in Courchevel/Méribel der zweiten Großereignisteilnahme binnen kürzester Zeit gleich. Im Rahmen der Ski-Junioren-Weltmeisterschaften St. Anton am Arlberg zeigte sie gute Leistungen in allen Disziplinen und gewann eine Silbermedaille. Ob es in Frankreich auch für eine Top-Platzierung reicht, werden wir sehen. Im nachstehenden Interview berichtet die Athletin, die vor zwei Jahren bereits im Teambewerb Edelmetall schürfen durfte, über den gegenwärtigen Saisonverlauf, das Utensil, das bei den Weltmeisterschaften unbedingt dabei sein muss und ihre besonderen Fans im Kreise ihrer Familie.
DSV Rennläuferin Emma Aicher im DSV-Kurzinterview
Kurze Einschätzung zum bisherigen Saisonverlauf:
Die Saison hat zwar in Levi nicht so wirklich gut angefangen, aber ich konnte mich steigern, und seit Weihnachten läuft es ganz gut. Es ist sehr cool, alle Disziplinen zu fahren. Das macht mir großen Spaß.
Kennst Du die Strecke in Frankreich?
Die WM-Strecken kenne ich nicht, daher bin ich gespannt, was da auf mich zukommt. Ich freue mich drauf.
Weltmeisterschaften: Wie oft teilgenommen? Schönste Erinnerung oder bestes Rennen oder skurrilstes Erlebnis?
Meine ersten Weltmeisterschaften habe ich in Cortina vor zwei Jahren erlebt. Damals war alles ganz neu für mich. Der Gewinn der Team-Medaille war ein sehr schönes Erlebnis, darüber habe ich mich extrem gefreut.
Was muss unbedingt mit nach Frankreich?
Auf jeden Fall mein Schlafkissen. Das habe ich immer und überall dabei. Ohne kann ich einfach nicht schlafen.
Wer drückt zuhause am meisten die Daumen?
Meine Eltern drücken mir ganz sicher und ganz fest die Daumen. Aber auch mein Opa und mein Bruder fiebern sicher am meisten mir mit.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: Deutscher Skiverband und eigene Recherchen
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23