Federica Brignone hatte es angekündigt und gewinnt den 2. Riesenslalom der WM-Saison 2018/19. Bei ihrem insgesamt achten Weltcupsieg setzte sich die Italienerin in einer Gesamtzeit von 1:51.33 Minuten vor ihrer norwegischen Freundin Ragnhild Mowinckel (2. – + 0.49) und Stephanie Brunner (3. – + 0.78) aus Österreich durch. Für Brunner war es der erste Podestplatz im 70. Weltcuprennen.
Stefanie Brunner: „Ich hab gedacht, ich muss auf der Piste so Gas geben. Ich muss alles riskieren. Dass das so aufgegangen ist, einfach brutal. Ich muss das jetzt erstmal sacken lassen.“
Daten und Fakten zum 2. Riesenslalom der Damen 2018/19 in Killington
Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 15.45 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang **
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 19.00 Uhr **
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
Offizieller FIS-Endstand Riesenslalom der Damen in Killington**** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Die US Amerikanerin Mikaela Shiffrin (4. – + 0.99) verpasste bei ihren Heimrennen den Sprung auf das Podest um 21 Hundertstelsekunden und reihte sich vor der Französin Tessa Worley (5. + 1.01) und Wendy Holdener (6. – + 1.31) aus der Schweiz auf dem vierten Rang ein.
Mit einer starken Leistung präsentierte sich Anna Veith (+ 8. – + 1.36), die im Riesenslalom immer besser ins Fahren kommt. Die Salzburgerin beendet das Rennen hinter der Slowakin Petra Vlhova (7. – + 1.33) auf einem ausgezeichneten achten Rang.
Anna Veith: „Es war heute sicher ein Schritt nach vorne. Ich bin glücklich dass ich es auf der Piste umsetzen konnte. Im Rennen braucht man seinen Rhythmus und muss sich etwas zutrauen. Ich glaube es kann wieder richtig Spaß machen. Natürlich habe ich hohe Ziele, darum trainieren wir auch hart. Aber es macht im Riesenslalom einfach so viel Spaß und ich möchte gerne an die Spitze zurück. Da liegt aber schon noch ein großer Schritt vor mir. Der erste ist aber getan.“
Für die Überraschung des Tages sorgte jedoch Katharina Liensberger (9. – + 1.60) aus Österreich, die sich im Finallauf vom 28. Platz auf den neunten Rang verbesserte. Die Top Ten komplettierte die schwedische Slalom-Olympiasiegerin Frida Handsdotter (10. – + 2.10)
Die große DSV Hoffnung Viktoria Rebensburg, die nach dem ersten Durchgang aussichtsreich auf Platz fünf klassiert war, schied nach einem Fahrfehler aus und blieb in Killington ohne Weltcuppunkte.