Garmisch-Partenkirchen – Dass der frühere deutsche Ski Weltcup Rennläufer Felix Neureuther kein Blatt vor den Mund nimmt, ist mehr als nur bekannt. Auch nach den im Februar zu Ende gegangenen Olympischen Winterspielen in China, hält der ARD Experte mit seiner Kritik über das Olympische Komitee nicht hinterm Berg. So wird man seiner Meinung nach die Versprechungen, die im Vorfeld der Spiele im Zeichen der fünf Ringe gemacht wurden, beobachten müssen.
Im Gespräch mit dem deutschen Sportportal Sport1 meinte Neureuther, dass das hier nicht der Fall war. Es wurde nicht die Wahrheit gesagt. Die Sportstätten in Pyeongchang und Sotschi hätten sich keineswegs gut entwickelt. Der Deutsche, der in den technischen Disziplinen Slalom und Riesentorlauf erfolgreich war, glaubt, dass das in Peking nicht anders sein wird.
In Bezug auf die zweiten vierten Plätze von Kira Weidle und Lena Dürr angesprochen, meinte er, dass hier Pech dabei war. Neureuther vermisste den Siegeswillen und die Körpersprache. Außerdem macht er sich über den Herrensektor im Alpinbereich des DSV Sorgen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch