Lucas Braathen gewann am 11. Dezember in Val d’Isère den ersten Slalom-Weltcup der Herren in dieser Saison. Am 18. Dezember gewann er auch den Riesenslalom in Alta Badia. Es ist die erste Saison, in der er mehrere Weltcup-Einzelrennen gewonnen hat.
Der letzte Mann, der die ersten beiden Slalom-Weltcuprennen einer Saison gewann, war Marcel Hirscher in der Saison 2018/19.
Die einzige Saison, in der ein Norweger die ersten beiden Slalom-Weltcuprennen gewann, war 2015/16, als Henrik Kristoffersen dies gelang.
Nur die Italiener (9) haben in Madonna di Campiglio mehr Slalom-Weltcuprennen der Herren gewonnen als die Norweger (7). Norwegen kann den Slalom hier zum ersten Mal dreimal in Folge gewinnen (Kristoffersen gewann 2020 und Sebastian Foss Solevåg 2021).
Henrik Kristoffersen (21) liegt in der ewigen Bestenliste der Slalom-Siege im Herren-Weltcup auf Platz vier hinter Ingemar Stenmark (40), Alberto Tomba (35) und Marcel Hirscher (32).
Kristoffersen hat drei Slalom-Weltcuprennen in Madonna di Campiglio gewonnen (2015, 2016, 2020). Nur Stenmark hat hier mehr Slalom-Weltcuprennen gewonnen (5).
Stenmark (8), Alberto Tomba (7) und Bojan Krizaj (6) sind die männlichen Skifahrer, die in Madonna di Campiglio die meisten Podiumsplatzierungen bei Slalom-Weltcuprennen erreicht haben. Kristoffersen hat fünf davon erreicht.
Norwegen kann als erstes Land seit Italien 1994-1995 (9, alle von Alberto Tomba) sechs Slalom-Weltcuprennen der Herren in Folge gewinnen: Henrik Kristoffersen (2) – Atle Lie McGrath (2) – Lucas Braathen (1).
Bei den ersten sieben Slalomrennen des Weltcups 2021/22 der Herren gab es sieben verschiedene Sieger: Clément Noël (Val d’Isère), Sebastian Foss Solevåg (Madonna di Campiglio), Johannes Strolz (Adelboden), Lucas Braathen (Wengen), Dave Ryding (Kitzbühel), Linus Straßer (Schladming) und Henrik Kristoffersen (Garmisch-Partenkirchen).
Clément Noël hat bei den Winterspielen 2022 in Peking olympisches Gold im Slalom der Herren gewonnen.
Noël (9) ist zusammen mit Patrick Russel (9) hinter Jean Noël Augert (13) der zweitbeste französische Slalomfahrer im Weltcup der Herren.
Frankreich (67) hat die drittmeisten Slalom-Weltcuprennen der Herren gewonnen (Österreich 128, Italien 74).
Der letzte Sieg eines Franzosen in Madonna di Campiglio geht auf den Dezember 1992 zurück, als Patrice Bianchi den Slalom hier gewann.
Manuel Feller könnte nach Marcel Hirscher (2012, 2017), Thomas Sykora (1996) und Mario Matt (2000) der vierte Österreicher werden, der einen Slalom-Weltcup in Madonna di Campiglio gewinnt.
Sebastian Foss Solevågs letzter Podiumsplatz in einem Weltcup-Slalom war sein Sieg in Madonna di Campiglio im Dezember 2021. Der Schweizer Daniel Yule (2018/19, 2019/20) war der letzte Mann, der den Slalom hier in aufeinanderfolgenden Saisons gewonnen hat.
Alexis Pinturault stand zuletzt im Dezember 2021 in Madonna di Campiglio bei einem Slalom-Weltcuprennen der Herren auf dem Podium (Platz 2). Sein letzter Sieg bei einem Weltcup-Slalom war im Dezember 2019 in Val d’Isère.
Quelle: www.FIS-Ski.com
Übersetzungsdienst: DeepL
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