Orcières – Mit dem Super-G der Herren wurde am heutigen Tag das Europacup-Speedtriple in Orcières beendet. Dabei gewann der Schweizer Gilles Roulin in einer Zeit von 1.27,29 Minuten. Der Eidgenosse, der für den dritten Swiss-Ski-Erfolg binnen 72 Stunden sorgte, verwies den Österreicher Felix Hacker um 88 Hundertstelsekunden auf Platz zwei. Roulins Landsmann Arnaud Boisset (+1,26) schwang auf Position drei ab.
Der ÖSV-Athlet Andreas Ploier, der sich letzthin über ein gelungenes Weltcupdebüt freuen konnte, fuhr als Vierter knapp an einem Podestplatz – er verpasste diesen gerade einmal um 0,03 Sekunden – vorbei. Josua Mettler (+1,36) – ein weiterer Telljünger – wurde vor Manuel Traninger (6.; +1,41) vom Team Austria Fünfter. Bester Franzose wurde auf heimischem Schnee der mit der Startnummer 1 den heutigen Bewerb eröffnende Nils Alphand (7.; +1,57).
Die besten Zehn wurden vom schweizerischen Trio Gäel Zulauf (8.; +1,62), Marco Kohler (9.; +1,67) und Christophe Torrent (10.; +1,76) komplettiert. Die beiden ÖSV-Herren Stefan Rieser (+2,06) und Christopher Neumayer (+2,12) waren lediglich um wenige Hundertselsekunden getrennt und reihten sich auf den Rängen 14 und 15. Eric Wyler fuhr mit der Startnummer 44 auf Platz 21. Der Rückstand auf seinen triumphierenden Landsmann betrug 2,68 Sekunden.
Punkte gab es auch für die Deutschen Luis Vogt (26.; +3,03) und Jacob Schramm (29.; +3,08); das Duo nahm den Eidgenossen Livio Hiltbrand (+3,07) – er positionierte sich auf Platz 28 – in die Zange.
Die nächsten Super-G‘s der Herren finden am 14. und am 15. Februar 2023 statt; Schauplatz des Geschehens ist Garmisch-Partenkirchen.
Offizieller FIS Endstand: Super-G der Herren in Orcières
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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