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Henrik Kristoffersen gewinnt Slalom von Wegen

Kristoffersen: Hirschers Comeback ist eine Bereicherung für den Skisport

Kristoffersen: Hirschers Comeback ist eine Bereicherung für den Skisport

Wengen – Am heutigen Sonntag wurde in Wengen der legendäre „Lauberhorn“-Slalom der Herren ausgetragen. Umrahmt von einer malerischen Bergkulisse und vielen Fans fuhr der Wikinger Henrik Kristoffersen in einer Zeit von 1.51,18 Minuten zum Sieg. Der Norweger verwies den Halbzeitführenden Loic Meillard aus der Schweiz, der im Schlussabschnitt des zweiten Laufs einen Tick zu verhalten war, um zwei Zehntelsekunden auf Platz zwei. Der Teamkollege des heutigen Siegers, Lucas Braathen (+0,49) beendete seinen Arbeitstag auf Rang drei und musste das rote Trikot des Slalom-Weltcupführenden an Kristoffersen abgeben.

 

Daten und Fakten zum (Sonntag)
5. Slalom der Herren in Wengen

Startliste 1. Durchgang – Start 10.15 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.15 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Wengen

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Linus Straßer (+1,49) aus Deutschland freute sich als Vierter über 50 Weltcupzähler. Der junge Atle Lie McGrath (+1,72) trug als Fünfter auch wesentlich für das mehr als sehr gute Mannschaftsresultat der nordeuropäischen Delegation bei. Clément Noël (+1,81) – er ist für die Equipe Tricolore im Einsatz und freute sich im Reich der Mitte über olympisches Gold – klassierte sich auf Position sechs. Als bester Österreicher fuhr Marco Schwarz (+1,86) auf Rang sieben.

Die besten Zehn des heutigen Slaloms im Berner Oberland wurden vom abermals überzeugenden Italiener Tommaso Sala (8.; +2,35), dem über zwei Meter großen Hausherren Ramon Zenhäusern (9.; +2,86) und dem Südtiroler Alex Vinatzer (10.; +3,01) komplettiert. Daniel Yule (+3,19) – der Schweizer gewann wenige Tage vor Weihnachten das Flutlichtspektakel in Madonna di Campiglio – musste sich mit dem elften Rang begnügen.

Nach vier Ausfällen in Folge gab der Österreicher Johannes Strolz als Zwölfter ein Lebenszeichen von sich. Der dreifache Olympiamedaillengewinner von Peking – er ist in Vorarlberg zuhause – riss schon 3,34 Sekunden Rückstand auf Sieger Kristoffersen auf. Michael Matt (+3,99) aus Tirol wurde auf Platz 15 gelistet. Viele Punkte für die Nationenwertung sammelten die beiden Eidgenossen Sandro Simonet (+4,10) und Marc Rochat (+4,18); sie fuhren auf die Ränge 16 und 17.

Der DSV-Mann Sebastian Holzmann (+4,27) konnte sich aufgrund der drittbesten Laufzeit im Finaldurchgang um einige Plätze verbessern und positionierte sich am Ende auf Rang 18. Eine Handvoll Weltcupzähler gab es auch für den Südtiroler Simon Maurberger (+4,42); der Skirennläufer aus dem Ahrntal schwang als 20. ab. Adrian Pertl, in Cortina d’Ampezzo vor zwei Jahren glücklicher WM-Silbermedaillengewinner und wie Marco Schwarz ein Kärntner, reihte sich mit einem Rückstand von 4,71 Sekunden auf Kristoffersen auf Position 23 ein. Luca Aerni, ein erfahrener Hausherr war am Ende mehr als fünf Sekunden langsamer als der siegreiche Norweger – es reichte für Platz 25.

Am nächsten Sonntag steht am Kitzbüheler „Ganslernhang“ der nächste Torlauf der Herren auf dem Programm. Es ist ein Klassiker; zahlreiche Schlachtenbummler werden erwartet. Alle freuen sich auf ein faires wie gleichermaßen spannendes Rennen mit einem würdigen Gewinner der „goldenen Gams“, der in der warmen Jahreszeit zum Namensgeber und sozusagen zum Taufpaten einer Gondel wird.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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