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Henrik Kristoffersen liegt beim Slalom von Kranjska Gora in Führung

Henrik Kristoffersen liegt beim Slalom von Kranjska Gora in Führung
Henrik Kristoffersen liegt beim Slalom von Kranjska Gora in Führung

Auch wenn die Entscheidungen im Slalom- und Gesamtweltcup bereits gefallen sind, pilgerten tausende von Fans zum Podkoren 3 um die Torlauf-Spezialisten im slowenischen Kranjska Gora zu feiern. Mit Startnummer 2 nutzte Henrik Kristoffersen die fast noch jungfräuliche Piste, die im Laufe des Rennens merklich nachließ, und übernahm in einer Zeit von 51.07 Sekunden die Führung, vor dem Südtiroler Manfred Mölgg (2. – + 0.57) und Alexis Pinturault (3. – + 0.62) aus Frankreich.   Die offizielle FIS Startliste für den Slalom-Finaldurchgang der Herren in Kranjska Gora, am Sonntag um 12.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

Henrik Kristoffersen: „Mein Lauf war sich auch nicht perfekt, das geht hier einfach nicht. Aber es war ein guter Lauf, viel besser als die letzten Slalomrennen von mir. Ich habe viel gearbeitet im Slalom und habe mehr Selbstvertrauen. Solche Bedingungen sind für mich derzeit besser, als wenn es eisig ist. Es ist alles möglich, aber ich muss auch im Finale schnell fahren.“

Daten und Fakten zum
8. Skiweltcup-Slalom der Herren in Kranjska Gora 2018/19

Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kranjska Gora – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kranjska Gora – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kranjska Gora – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kranjska Gora – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in Kranjska Gora

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Der große Favorit Marcel Hirscher (6. – + 0.81) musste sich, trotz einer waghalsigen Fahrt, hinter dem Schweizer Daniel Yule (4. – + 0.64) und dem schwedischen Slalom-Olympiasieger Andre Myhrer (5. – + 0.79), mit dem sechsten Rang begnügen.

Marcel Hirscher: „Ich bin volles Risiko gefahren, das wollte ich heute auch zeigen. Aber zur Zeit läuft es einfach nicht so wie gewollt. Ich denke, es ist gut, dass die Saison bald vorbei ist, weil momentan habe ich gar keinen Auftrag. Es hat schon mehr Schläge gehabt, als ich gedacht habe. Aber die anderen Athleten, vor allem Henrik, sind sauber gefahren. Henrik ist derzeit in beiden Disziplinen das Maß der Dinge. Ich habe alles probiert, aber wie es aussieht, habe ich zur Zeit in beiden Disziplinen keinen Auftrag. Ich kann nur versuchen, dass ich im Finallauf besser dabei bin.“

Während die Österreicher Michael Matt und Christian Hirschbühl im ersten Durchgang ausschieden, schwang Manuel Feller (8. – + 0.97) hinter dem Schweizer Ramon Zehnhäusern (7. – + 0.90) auf dem achten Platz ab.

Manuel Feller: „Oben war es extrem schwierig, weil die Pistenbeschaffenheit ständig wechselt. Der Zielhang war ganz gut. Im Großen und Ganzen war es akzeptabel. Ich hätte mir erwartet, dass man mehr von der Piste zurück bekommt.“

Hinter dem Briten Dave Ryding (9. – + 1.13), reihte sich das französische Ausnahmetalent Clement Noel (10. – + 1.52) auf dem zehnten Rang ein. Knapp an den Top Ten schlitterten der Italiener Stefano Gross (11. – + 1.57) und DSV Rennläufer Felix Neureuther (12. – + 1.80) vorbei.

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