Garmisch-Partenkirchen – Blicken wir einmal auf die Slalomdisziplinenwertung. Auch wenn der in Garmisch-Partenkirchen zweimal siegreiche Henrik Kristoffersen 49 Zähler vor seinem Landsmann Lucas Braathen liegt, haben auch Linus Straßer (- 78) aus Deutschland , Dave Ryding (- 94) aus Großbritannien und der Österreicher Manuel Feller (- 95) berechtigte Chancen, beim letzten Rennen in Courchevel die begehrte Trophäe aus Kristall in die Höhe stemmen zu können.
Zwei Rennen gibt es noch. Flachau und Courchevel sind die Schauplätze; abgerechnet wird zum Schluss. Trotzdem kann Kristoffersen, der in Salzburg seinen Lebensmittelpunkt hat, sein „Heimrennen“ am 9. März 2022, mehr als zuversichtlich in Angriff nehmen. Wie der Norweger nach seinen zwei Triumphen binnen 48 Stunden im Interview erklärte, ist die Vorfreude auf den Nachtslalom auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke schon sehr groß.
Nach den Ausfällen beim Rennen in Garmisch-Partenkirchen müsse, zwei Slalom-Rennen vor der Vergabe der kleinen Kristallkugel, die Schweizer Loic Meillard und Daniel Yule, Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag aus Norwegen, Slalom Olympiasieger Clement Noel sowie der österreichische Doppel-Olympiasieger Johannes Strolz, die Hoffnung auf Slalom-Kristall wohl auf die kommende Saison verschieben.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner