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Joan Verdu lässt auch beim 2. EC-Riesentorlauf auf dem Glungezer nichts anbrennen

Europacup: Joan Verdu behält im ersten EC-Riesentorlauf von Oppdal die Oberhand (Foto: © Joan Verdu / Instagram)

Europacup: Joan Verdu behält im ersten EC-Riesentorlauf von Oppdal die Oberhand (Foto: © Joan Verdu / Instagram)

Tulfes – Selbst wenn die Pyrenäen gleich mehrere hohe Berge aufweisen, scheint der Skirennläufer Joan Verdu den Glungezer in den Tuxer Alpen in Tirol zu seinem Lieblingsgipfel erkoren zu haben. Er gewann hier und heute seinen zweiten Europacup-Riesenslalom in Folge. In einer Zeit von 2.19,29 Minuten verwies er den zur Halbzeit führenden Samu Torsti (+0,56) aus Finnland und den Franzosen Loevan Parand (+1,08) auf die Positionen zwei und drei.

Der Tscheche Krystof Kryzl (+1,12) schwang als Vierter ab und hätte er einen Tick mehr Gas gegeben, hätte es eine Blaupause des gestrigen Ergebnisses gegeben. Lukas Zippert (+1,22) aus der Schweiz belegte den fünften Platz und reihte sich vor Anton Grammel (+1,26), dem besten Deutschen ein. Hinter dem DSV-Mann freute sich der Italiener Tommaso Sala (+1,33) über den siebten Rang.

Die besten Zehn des zweiten Riesenslaloms auf dem Glungezer wurden vom Norweger Alexander Steen Olsen (8.; +1,51), dem Österreicher Andreas Ploier (9.; +1,64) und dem Eidgenossen Cedric Noger (10.; +1,67) ergänzt. Ploiers Landsmann Armin Dornauer (+2,18) schwang als 15. ab. Bester Südtiroler wurde Matteo Canins (+3,52); der Gadertaler beendete seinen Arbeitstag auf Rang 24. Nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Liechtensteiner Ian Gut. Der Bruder der Schweizerin Lara Gut-Behrami riss über acht Sekunden auf Sieger Verdu auf und wurde 46. und Letzter.

Nichtsdestotrotz ist die Freude des erfolgreichen Mannes aus Andorra riesengroß. Durch seine zwei Errungenschaften in den Tuxer Alpen verbringt er die Weihnachtstage als Führender in der Disziplinenwertung. Und wer weiß: Vielleicht mischt Verdu eines Tages die Weltcupszene mehr als nur positiv auf.

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Riesentorlauf auf dem Glungezer

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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