Fassatal – Nachdem am gestrigen Montag die Europacup-Abfahrt der Damen abgesagt wurde, wurde sie heute nachgeholt. Dabei triumphierte die Schweizerin Juliana Suter in einer Zeit von 1.22,99 Minuten vor der Österreicherin Christina Ager (+0,08) und vor ihrer Landsfrau Janine Schmitt (+0,14).
Die Vorarlbergerin Emily Schöpf, die das erste Rennen im Trentino für sich entschieden hatte, lag als Vierte eine Viertelsekunde zurück. Auch die Fünftplatzierte – in persona Lena Wechner (+0,35) ist für das Team Austria unterwegs. Auf Rang sechs schwang mit Delia Durrer (+0,46) die nächste Swiss-Ski-Dame ab. Ein Blick auf das Klassement zeigt, dass unter den besten Sechs nur Schweizerinnen und Österreicherinnen gereiht wurden.
Die azurblauen Athletinnen Monica Zanoner (+0,66) und Elena Dolmen (+0,73) positionierten sich auf den Plätzen sieben und acht. Aus Deutschland kommt Katrin Hirtl-Stangassinger; sie war auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie Dolmen. Die besten Zehn des heutigen Abfahrtslaufs wurden von der Südtirolerin Verena Gasslitter (+0,78) vervollständigt. Die beiden Schweizerinnen Melanie Michel (+1,24) und Katja Grossmann (+1,41) trugen mit den Rängen elf und 14 auch für das sehr gute Swiss-Ski-Mannschaftsresultat bei.
Dazwischen lag unter anderem die mit der niedrigen Startnummer 4 ins Rennen gegangene Südtirolerin Teresa Runggaldier (+1,28); sie beendete ihren Arbeitstag auf Platz 13. Die beiden DSV-Ladys Carina Stuffer (+1,64) und Nadine Kapfer (+1,67) landeten auf den Positionen 17 und 18 und freuten sich über eine Top-20-Platzierung. Die nächste Abfahrt der Frauen auf kontinentaler Ebene findet am 12. Januar 2022 im französischen Orcières in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur statt.
Offizieller FIS Endstand: 2. Abfahrt der Damen in Val di Fassa
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner