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Knieverletzung bringt bitteres Saisonende von Romane Miradoli mit sich

Knieverletzung bringt bitteres Saisonende von Romane Miradoli mit sich
Knieverletzung bringt bitteres Saisonende von Romane Miradoli mit sich

Courchevel – Die französische Romane Miradoli hat sich mit Sicherheit ihren zweiten Auftritt bei ihrem Heimrennen in Courchevel am heutigen Montag anders vorgestellt. Im ersten Lauf kam sie zu Sturz und riss sich dabei das Kreuzband im linken Knie. Eine Operation steht an; ihre Saison 2020/21 ist vorzeitig zu Ende.

Nach sechs Fahrten unter die besten Zehn im letzten Winter startete die 26-Jährige gut in diesen Winter. In Sölden schwang sie als 13. ab. Sie wollte auch bei den Speedrennen in St. Moritz an den Start gehen, doch das schlechte Wetter wusste ihren Einsatz zu verhindern. Am Samstag landete sie in Courchevel, der zweite Riesentorlauf des Winters 2020/21 stand auf dem Programm, nach dem ersten Lauf nur auf Position 44, was eine Nichtqualifikation für das Finale der besten 30 mit sich brachte.

Und nun das. Am Nachmittag stand die niederschmetternde Diagnose fest. Das vordere Kreuzband des linken Knie der Athletin wurde derart in Mitleidenschaft gezogen, dass ein chirurgischer Eingriff von Nöten ist. Sie wird sich mit Dr. Cottet treffen, um einen Termin für die Operation festzulegen. Auch wenn die Saison beendet ist, hoffen wir alle, dass das Ganze problemlos verläuft und dass die Angehörige der Equipe Tricolore einen optimalen Verlauf der Rehabilitation erlebt und sie im Olympiawinter 2021/22 wieder aus dem Vollen schöpfen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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