Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Lara Gut-Behrami will beim Heim-Super-G von St. Moritz die Machtverhältnisse wieder zurechtrücken

Lara Gut-Behrami brennt auf den ersten Riesentorlauf des WM-Winters in Killington

Lara Gut-Behrami brennt auf den ersten Riesentorlauf des WM-Winters in Killington

St. Moritz – Wenn am dritten Adventwochenende des Jahres 2021 zwei Super-G‘s der Damen ausgetragen werden, wollen natürlich die Swiss-Ski-Ladys um „Miss Super-G“ (in persona Lara Gut-Behrami) sich mit Händen und Füßen wehren und der Italienerin Sofia Goggia mehr als nur Paroli bieten. Neben der Tessinerin werden wir auch Corinne Suter, Michelle Gisin, Priska Nufer und Joana Hählen sehen.

Vergessen dürfen wir keinesfalls auf Wendy Holdener, Jasmina Suter, Jasmine Flury und Stephanie Jenal. Alle möchten bei ihrem Heimrennen mehr als nur erfolgreich sein und viele Punkte, auch im Hinblick auf die Nationenwertung, holen. Zwei weitere Athletinnen werden noch die Delegation ergänzen. Im Engadin wurde zuletzt 2019 ein Super-G – damals siegte Sofia Goggia vor ihrer Teamkollegin Federica Brignone und der US-Starterin Mikaela Shiffrin (Gut-Behrami wurde als beste Eidgenossin Fünfte, Anm. d. Red.) – ausgetragen. Als weiterer Erfolg und als ein Indiz für ein stärker werdendes Selbstvertrauen kann ein weiteres Antreten der im Sommer am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankten Allrounderin Michelle Gisin angesehen werden.

Wer die zuletzt erkältete, aber dennoch im Super-G von Lake Louise bravourös fahrende Gut-Behrami kennt, weiß, dass sie bei ihren Heimrennen das Heft in die Hand nehmen und das rote Trikot der Führenden in der Disziplinenwertung für sich beanspruchen will. Ob Goggia, die sich dank dreier, teils klarer Erfolge in Kanada, ihr den Gefallen tut? Spannend werden die Entscheidungen auf alle Fälle.

Das Programm in St. Moritz

Samstag: Super-G (10.30 Uhr)
Sonntag: Super-G (10.30 Uhr)

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: srf.ch

Die mobile Version verlassen