In einem bemerkenswerten Rennen in Crans-Montana bewies die Schweizer Skifahrerin Lara Gut-Behrami einmal mehr ihre außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit, indem sie trotz körperlicher Beschwerden vor dem Start auf das Podest fuhr. Nachdem sie bei der zweiten Ski Weltcup Abfahrt des Wochenendes den dritten Platz erreichte, offenbarte Gut-Behrami in einem Interview mit SRF, dass sie sich kurz vor dem Start übergeben musste – ein Vorfall, der ihr in ihrer Karriere bisher noch nie passiert sei. Sie beschrieb das Rennen als eines ihrer härtesten, hervorgerufen durch extreme Müdigkeit, die sowohl geistige als auch körperliche Anstrengung forderte.
Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Gut-Behrami, hinter den Italienerinnen Marta Bassino und Federica Brignone auf dem dritten Platz zu landen. Dieser Erfolg ist besonders bemerkenswert, da es ihr gelang, ihre Führung im Abfahrtsweltcup auszubauen, was sie als „Wahnsinn“ und einen großen persönlichen Triumph beschrieb. Sie reflektierte über ihre Entwicklung in der Disziplin und ihre Fähigkeit, unter verschiedenen Bedingungen zu konkurrieren, was früher eine Herausforderung für sie darstellte.
Gut-Behrami ist nicht die einzige Athletin, die solche Herausforderungen vor einem Rennen erlebt hat. Ähnliche Erfahrungen wurden auch von der US-amerikanischen Skirennläuferin Mikaela Shiffrin und der Schweizer Skilegende Vreni Schneider berichtet.
Zusätzlich zu ihrem Podestplatz baute Gut-Behrami ihren Vorsprung im Gesamtweltcup aus, der nun 165 Punkte vor Shiffrin liegt.
Dieses Rennen in Crans-Montana unterstreicht nicht nur Gut-Behramis physische und mentale Stärke, sondern auch ihren unerschütterlichen Kampfgeist und ihre Entschlossenheit, an der Spitze zu bleiben, selbst unter den schwierigsten Umständen.
Quelle: SRF.ch, Blick.ch & laloa1.at
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