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Marc Digruber im ÖSV Interview: „So möchte ich nicht aufhoren.“

Marc Digruber im ÖSV Interview: So möchte ich nicht aufhoren.“ (Foto: © ÖSV/Aichner)
Marc Digruber im ÖSV Interview: So möchte ich nicht aufhoren.“ (Foto: © ÖSV/Aichner)

Zwei Tage nach seinem Kreuzbandriss beim Ski Weltcup Slalom in Chamonix blickt Marc Digruber bereits positiv in die Zukunft. Digruber wurde noch am Sonntag von ÖSV-Arzt Dr. Christian Fink in Hochrum operiert. Einen Tag später sprach er über den Verlauf der OP, den Hergang der Verletzung und seine weiteren Ziele.

Wie geht es dir am Tag nach der Operation?

„Soweit ganz gut. Die OP ist gut verlaufen und die Physiotherapie ist auch schon am Laufen. Die Schmerzen sind im Rahmen und die Betreuung hier in Hochrum ist super, ich kann mich nicht beschweren. Den Umständen entsprechend geht es mir gut.“

Hast du gleich gemerkt, dass die Verletzung etwas Gröberes ist?

„Ja, schon während der Fahrt. Bei diesem Schwung habe ich gemerkt, dass das Knie nachgibt. Bei der Rettungsaktion zum nächsten Tor war das Knie schon kaputt und es hat ein wenig wild ausgesehen.“

Du hattest trotzdem den großen Willen noch ins Ziel zu kommen, richtig?

„Ich habe mir am Start vorgenommen, dass ich einfach bis ins Ziel voll riskiere und alles heraushole. Leider ist es sich nicht ganz ausgegangen. Bis ins Ziel habe ich es trotzdem geschafft (lacht).“

Wie sieht dein weiterer Plan aus? Was sind deine Ziele?

„Ich möchte in den nächsten Tagen einmal nach Hause zu meiner Familie. Danach werden wir planen wie die Reha und Therapie in den nächsten Wochen aussehen wird. Das Comeback ist das große Ziel. So möchte ich nicht aufhören!“

Quelle: www.OESV.at

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