Auch bei den Slalom-Spezialisten aus Österreich laufen bereits die Vorbereitungen auf die Olympia Saison 2021/22 auf Hochtouren. Beim Trockentraining in den letzten Wochen, wo das Kraft- und Ausdauertraining im Vordergrund stand, floss jede Menge Schweiß. Bereits am Ende des letzten Winter wagte Marco Schwarz, der am 16. August seinen 25. Geburtstag feiert, nach dem Gewinn der Slalom Kristallkugel einen Blick in die Zukunft.
Marco Schwarz: „Mit der Kugel aus Lenzerheide heimzufahren war cool, und das konnte ich auch genießen. Im Gesamtweltcup Dritter zu sein, war auch ein schöner Nebeneffekt, über welchen ich mich sehr freute. Für das kommende Jahr gilt es, im Riesentorlauf den nächsten Schritt zu machen und im Slalom weiterzuarbeiten. Und vielleicht auch das eine oder andere Speedrennen zu fahren. Dann schauen wir weiter.“
Aber nicht nur die kleine Kristallkugel steht nun im Trophäenschrank des Kärntners. Auch die in Cortina d’Ampezzo errungene WM-Goldmedaille in der Kombination, so wie die WM-Bronzemedaille im Riesenslalom hat einen Ehrenplatz erhalten.
In der kommenden Saison steht nun die Verteidigung der Slalom-Kristallkugel auf der Agenda von Marco Schwarz, aber auch der Kampf um Edelmetall bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.
Marco Schwarz: „Die letzte Saison war schon sehr cool. Ich habe wirklich viele Erfolge feiern dürfen. Jetzt ist der Fokus aber wieder auf neue Ziele gerichtet. Zurzeit stehe ich wieder voll im Konditionstraining, und freue mich auf das Schneetraining.“
In der kommenden Saison sollen bei Marco Schwarz, wie nach Saisonende angekündigt, die Einsätze in Abfahrt und Super-G forciert werden.
ÖSV Slalom Trainer Marco Pfeifer: „Wir werden sehr behutsam mit den Speedeinsätzen umgehen. Natürlich werden wir uns auf die Grund-Disziplinen Slalom und Riesentorlauf konzentrieren, und im Super-G den Aufwand so halten, dass die anderen Disziplinen nicht darunter leiden. Ich denke wir haben da einen guten Plan, und diesen werden wir auch abarbeiten.