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Marco Schwarz greift in Zagreb nach der Krone des Schneekönigs

Marco Schwarz greift in Zagreb nach der Krone des Schneekönigs
Marco Schwarz greift in Zagreb nach der Krone des Schneekönigs

Am heutigen Sonntag sind die Slalom-Rennläufer, in Zagreb auf dem Bärenberg, in den „Super-Slalom-Monat Januar“ gestartet. Dabei zeigten die ÖSV-Herren mit einer dreifach Führung, dass sie für die kommenden Rennen bestens vorbereitet sind.  Die offizielle FIS Startliste für den Slalom Finallauf in Zagreb (15.00 Uhr) – gleich nach Eintreffen – sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

Der Österreicher Marco Schwarz zeigte dass ihm, mit Platz zwei in Madonna di Campiglio und seinem Sieg beim City Event in Oslo, der berühmte Knopf aufgegangen ist. Der Kärntner erzielte im ersten Durchgang in 51.80 Sekunden die schnellste Zeit und verwies seinen Salzburger Landsmann Marcel Hirscher (2. – + 0.37), der bereits viermal auf dem Sljeme gewinnen konnte, und den Tiroler Manuel Feller (3. – + 0.42), auf die Plätze zwei und drei.

Marco Schwarz: „Es fühlt sich gut an, unten auf dem Stuhl zu sitzen und zu warten. Ich bin gut Skigefahren, habe gut gepusht und bin sehr zufrieden. Ich habe im Sommer sehr hart an den steilen Bereichen gearbeitet und es hat sich ausgezahlt.“

Manuel Feller: „Man muss die Kurssetzung nehmen, wie es kommt. Ich bin immer sehr schnell gewesen, wenn es schnell dahin gegangen ist. Ich nehme aber alles, solange es nicht ganz eng gesetzt ist. Die Piste ist sehr gut, man kann mit hohen Nummern noch sehr gute Zeiten fahren. Was beim letzten Rennen war, ist egal, das liegt in der Vergangenheit. Ich muss mich darauf konzentrieren, was noch kommt.“

Daten und Fakten zum
4. Skiweltcup-Slalom der Herren in Zagreb 2018/19

Offizielle FIS-Startliste Slalom in Zagreb – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Zagreb – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Zagreb – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Zagreb – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in Zagreb

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

In direkter Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen reihten sich Henrik Kristoffersen (4. – + 0.70) aus Norwegen, und die beiden Franzosen Alexis Pinturault (5. – + 0.77) und Clement Noel (6. – + 0.78), auf den Rängen vier bis sechs ein.

Die Plätze sieben und acht sind mit Olympia-Silbermedaillengewinner Ramon Zehnhäusern (7. – + 0.81) und Madonna di Campiglio Sieger Daniel Yule (8. – + 0.88) fest in Schweizer Hand.

Eine starke Leistung zeigte auch der Franzose Julien Lizeroux (9. – 1.17), der sich vor dem Österreicher Christian Hirschbühl (+ 10. – + 1.18) auf Rang neun klassierte.

Mit einer Enttäuschung endete der Auftritt von Felix Neureuther, der sich mit einem Zeitrückstand von 1.89 Sekunden außerhalb der Top 15 einreihte. Im Interview analysierte der 34-Jährige seinen Lauf: „Ich habe leider zwei sehr große Fehler gemacht. Darüber ärgere ich mich schon sehr, weil es wirklich gut zu Fahren ging. Körperlich geht es mir eigentlich gut, auch wenn der Daumen noch etwas hinderlich ist. Ich merke dass schon noch ein paar Unsicherheiten da sind, darum habe ich auch die Fehler gemacht. Jetzt hoffe ich, dass es sich für den zweiten Durchgang ausgeht und ich noch einmal richtig Gas geben kann. Die Konstanz ist einfach noch nicht da.“ Noch schlechter erging es Fritz Dopfer und Linus Straßer die nach einem Fahrfehler ausschieden.

In Zagreb starten die Torlauf-Herren in den heißen Slalom-Januar. Neben den Rennen auf dem Bärenberg, geht es vor der Ski-WM in Are, noch in Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming um Hundertstelsekunden und wichtige Weltcuppunkte.

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