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Mikaela Shiffrin freut sich auf ihr Heimrennen in Killington

Mikaela Shiffrin freut sich auf ihr Heimrennen in Killington
Mikaela Shiffrin freut sich auf ihr Heimrennen in Killington

Mikaela Shiffrin hat mit ihrem Sieg in Levi die wohl bestmögliche Eigenwerbung für ihre Heimrennen in Killington betrieben. Die Slalomkönigin residiert am kommenden Wochenende im Nordosten der Vereinigten Staaten. Hier bestreiten die Technik-Damen am Samstag (24.11. – 15.45 / 19.00 Uhr) einen Riesenslalom und am Sonntag (25.11. – 16.00 / 19.00 Uhr) einen Torlauf.

Killington ist ein kleiner Ort, der etwas mehr als 800 Einwohner zählt. Aber wenn Mikaela Shiffrin fährt, dann ist alles auf den Beinen. Über 30.000 Fans haben ihr Kommen zugesagt. Der Ort im Bundesstaat Vermont steht Kopf, befindet sich sozusagen im Ausnahmezustand.

Der frühere ÖSV-Damenchef Herwig Demschar schafft es, als Organisationschef perfekte Rennen zu veranstalten. Dafür ist ihm auch ein großes Lob auszusprechen. In nicht einmal 45 Minuten waren alle Tribünenplätze ausverkauft. Für die VIP-Eintrittskarten benötigte man gerade einmal 20 Minuten.

Viele Journalisten haben sich angekündigt. Wer sich nicht in den VIP-Bereich oder auf die Tribünen begibt, muss nichts zahlen. Und alle sind sich einig: Der Weg zum Sieg auf der Rennpiste „Super Star“ kann nur über die zweifache Gesamtweltcupsiegerin Mikaela Shiffrin führen. Die Mika-Manie wird somit ihr Ziel nicht verfehlen.

In vergangen Saison konnte Mikaela Shiffrin ihren Heimslalom überlegen für sich entschieden. Auf Position zwei schwang Petra Vlhová (+1,64) aus der Slowakei ab. Dahinter klassierte sich die Österreicherin Bernadette Schild (+2,67) auf Rang drei. Beste Schweizerin wurde Denise Feierabend, die als Vierte nur um drei Hundertstelsekunden am Podest vorbeischrammte. Die Schwedin Frida Hansdotter (+2,78) wurde Fünfte und war um eine Viertelsekunde schneller als ihre Landsfrau Anna Swenn-Larsson.

Beim Riesenslalom am Samstag musste sich Mikaela Shiffrin nur DSV Rennläuferin Viktoria Rebensburg geschlagen geben. Über Rang drei konnte sich die Südtirolerin Manuela Mölgg freuen, die in der Zwischenzeit ihre Karriere beendet hat. Als beste ÖSV-Dame reihte sich Stephanie Brunner vor der Italienerin Federica Brignone auf Position vier ein. Tessa Worley, die in dieser Saison das Weltcupauftaktrennen in Sölden für sich entscheiden konnte beendet das Rennen auf Platz sechs.

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