Beim spannenden Ski-Weltcup Slalom am Sonntag in Levi war es Mikaela Shiffrin aus den USA, die mit einer Zeit von 1:51.68 Minuten das Rennen für sich entscheiden konnte. Dies war ihr insgesamt 89. Weltcupsieg und der 54. Erfolg im Slalom. Leona Popovic (+0.18) aus Kroatien zeigte ihr Talent und erreichte mit Platz zwei, den zweiten Podiumsplatz ihrer Karriere. Die Deutsche Lena Dürr (+0.30), die am Vortag knapp einen Sieg verpasste, stand heute freudig auf dem dritten Rang des Podiums.
Vortagessiegerin Petra Vlhova war auf dem Weg zum Sieg, fädelte aber ein, und schied mit bester Zwischenzeit aus. Dadurch ging der Sieg quasi an Mikaela Shiffrin über. Nebenbei war es für Shiffrin der erster Podestplatz in dieser Wintersaison. Shiffrin hat nunmehr insgesamt sieben Siege in Levi errungen und ist alleinige Rekordhalterin. Bis zum heutigen Sonntag teilte sich Shiffrin und Vlhova diese Bestmarke.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt
Slalom der Damen in Levi (Sonntag, 12.11.2023)FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in Levi am SonntagFIS-Endstand Slalom der Damen am Samstag
Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Slalom Damen 2023/24Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Die Schwedin Sara Hector (+0.66), die bereits am Samstag eine starke Leistung zeigte, reihte sich heute auf dem vierten Rang ein, gefolgt von Mina Fuerst Holtmann (+1.23) aus Norwegen und der Kanadierin Ali Nullmeyer (+1.24). Laurence St-Germain (+1.32), ebenfalls aus Kanada, und die Österreicherin Katharina Liensberger (+1.41), die sich über den dritten Rang am Vortag freuen konnte, teilten sich heute den achten Platz mit der Schweizerin Wendy Holdener (+1.41), die sich gestern noch mit Platz 12 begnügen musste.
Zrinka Ljutic (10. – +1.45) aus Kroatien und Katharina Huber (11. – +1.94) aus Österreich zeigten ebenfalls gute Leistungen. Martina Peterlini (12. – +2.03) aus Italien und Marie-Therese Sporer (13. – +2.19) aus Österreich verbesserten sich beeindruckend um fünfzehn Plätze gegenüber ihrem ersten Durchgang. Dabei teilte sich Sporer den 12. Rang mit der Französin Chiara Pogneaux.
Michelle Gisin (+2.32) aus der Schweiz und die Tschechin Martina Dubovska (+2.33) reihten sich ebenso solide in den Rängen fünfzehn und sechzehn ein. Die Norwegerinnen Bianca Bakke Westhoff (17. – +2.40) und Thea Louise Stjernesund (18. – +2.85) sowie Ana Bucik (18. – +2.44) aus Slowenien und Estelle Alphand ( 19. +2.48) aus Schweden, zeitgleich mit der Schweizerin Camille Rast ( 19. +2.48) das Rennen beendete, vervollständigten die Top 20.
Außerhalb der Top 20, aber nicht weniger kämpferisch, waren Nicole Good (21. – +2.59), Katharina Gallhuber (22. – +2.70) aus Österreich, die sich über einen 22. Platz freuen konnte, und Emma Aicher (23. – +2.75) aus Deutschland. Die Norwegerin Thea Louise Stjernesund (+ 2.85) beendete den Torlauf auf Rang 24.
Lara Colturil (25. – +2.93) aus Albanien, Franziska Gritsch (26. – +3.20) aus Österreich und Cornelia Oehlund (27. – +3.24) aus Schweden, Melanie Meillard (28. – +3.32) aus der Schweiz und Charlotte Lingg (29. – +3.60) aus Liechtenstein rundeten die Top 30.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24