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Nicht nur Christine Scheyer hat in Übersee das „Ländle“ gut vertreten

Nicht nur Christine Scheyer hat in Übersee das „Ländle“ gut vertreten

Nicht nur Christine Scheyer hat in Übersee das „Ländle“ gut vertreten

Götzis – Vor etwas mehr als drei Jahren kam die österreichische Speedspezialistin Christine Scheyer beim Super-G von Lake Louise zu Sturz. Dabei verletzte sie sich schwer am Knie; eine Impressionsfraktur des rechten Oberschenkels gesellte sich dazu. Nun hat die Vorarlbergerin Frieden mit der Piste in Kanada geschlossen. Der fünfte Platz ist wohl mehr als nur Balsam für die Seele. Dass das Podest um nur dreieinhalb Zehntelsekunden verpasst wurde, ist sekundär. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, wieder mithalten zu können und gute Platzierungen zu erreichen.

Die Trainer sind guter Dinge, zumal die Athletin schon in den Trainingseinheiten in Copper Mountain überzeugen konnte.  Auch Ariane Rädler konnte ein zufriedenstellendes Resultat einfahren. Bei der zweiten Abfahrt schwang sie als Sechstbeste des ÖSV-Damenteams als 19. ab. Die 26-Jährige will auch in den nächsten Speedrennen überzeugen.

Vanessa Nußbaumer konnte sich auch steigern. Während sie bei der ersten Abfahrt noch um mehr als eine Sekunde an einem Weltcuppunkt vorbeischrammte, fehlte ihr bei der zweiten Abfahrt von Lake Louise gerade eine lächerliche Hundertstelsekunde. Und wer die 23-Jährige kennt, weiß, dass sie couragiert und mutig weiterfährt, um eines Tages – oder in absehbarer Zeit – das Hundertstelglück für sich zu beanspruchen. Die nächsten Speedrennen kommen bald.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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