Lake Louise/Beaver Creek – Auch wenn die österreichischen und die internationalen Speedspezialisten weniger Rennen als erwartet in Nordamerika bestritten, schauen die ÖSV-Vertreter Zuversicht auf ihre Einsätze in Europa. Das Team Austria kam zur Erkenntnis, dass man das stärkste Abfahrtsteam hat.
Matthias Mayer konnte mit seinen Rängen eins (Lake Louise) und zwei (Beaver Creek) mehr als nur überzeugen. Im Super-G wurde er Vierter. Der Kärntner hat sehr viele Punkte gesammelt und hofft, dass er auch in der Alten Welt anschreiben kann. ÖSV-Herrencheftrainer Andreas Puelacher streut seinem Schützling Rosen und betont, dass dieser in den vergangenen Jahren sehr gereift und zu einer großer Persönlichkeit geworden sei. Ferner wisse Mayer, was er benötigt und worauf es ankommt.
In dieser Woche heißt es für Mayer kurz „durchschnaufen“ um dann in die Vorbereitung für den arbeitsreichen und intensiven Dezember einzusteigen. Mit vollen Akkus und einem freien Kopf geht es dann zu den Speed-Klassikern auf der Saslong in Gröden und auf der Stelvio in Bormio auf dem Programm.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: teletext.orf.at