Wieder einmal mehr heißt die Siegerin Mikaela Shiffrin und schafft nach ihrem gestrigen Super-G Erfolg in St. Moritz das Double. Die Amerikanerin setzt sich beim ersten Parallelslalom der Saison im großen Finale gegen Petra Vlhova aus der Slowakei durch. Im kleinen Finale musste sich Katharina Liensberger der Schweizerin Wendy Holdener geschlagen geben und wird sehr gute Vierte.
Katharina Liensberger hatte im Halbfinale gegen die Favoritin Mikaela Shiffrin das Nachsehen und verlor dann im kleinen Finale um 0,26 sec. gegen die Lokalmatadorin Wendy Holdener. Der vierte Platz ist das beste Weltcup-Resultat in der noch jungen Weltcup Karriere der Göfnerin. „Ich bin sehr happy mit meinem vierten Platz und es hat heute Megaspaß gemacht. Man hat die andere Läuferin immer im Blickfeld, aber ich habe versucht, mich nur auf mich zu konzentrieren und das Beste aus jedem Lauf herauszuholen, das ist mir ganz gut gelungen,“ so die Vorarlbergerin.
Sehr gute Sechste wurde Stephanie Brunner, die nach ihrem Trainingsrückstand sehr zufrieden ist. „Ich habe gewusst, dass ich schnell Skifahren kann, habe das die letzten Jahre im Parallelbewerb nie so richtig zeigen können. Ich hatte heute nichts zu verlieren und bin locker drauflosgefahren“, so die Tirolerin. Mit Katharina Gallhuber als Neunte und Katharina Truppe als Zehnte kamen noch zwei weitere ÖSV-Damen in die Top Ten. Auch Franziska Gritsch (13.), Chiara Mair (24.), Katharina Huber (26.) und Bernadette Schild (31.) schafften den Sprung unter die letzten 32. Lediglich Ricarda Haaser verpasste als 35. um 0,18 sec den Einzug ins Finale.
Quelle: www.OESV.at
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