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ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer blickt zuversichtlich nach vorne

ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer blickt zuversichtlich nach vorne

ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer blickt zuversichtlich nach vorne

Kaprun – Marko Pfeifer, der neue Rennsportleiter des alpinen Nationalteams der ÖSV-Herren kann stolz auf die bisher geleistete Arbeit sein. So hat er Gruppenkonstellationen geändert. Ihm ist auch ein gutes Betreuungsfeld wichtig. Der Kärntner berichtete davon bei einem Medientreffen in Kaprun.

Des Weiteren will Pfeifer auch Synergien von Athleten mit Betreuern und Physiotherapeuten nützen, um im bevorstehenden Winter mit dem saisonalen Höhepunkt in Frankreich bestehen zu können. Während man in den technischen Disziplinen gut aufgestellt ist, will man im Speedbereich einen Gang höher schalten, auch hinsichtlich der Heim-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm.

So will Pfeifer mit einer Top-Speedgruppe bei den Welttitelkämpfen dabei sein und nicht nur mit wenigen Sieganwärtern an den Start gehen. Der Europacup ist wichtig, und fast 30 Athleten bilden eine gute Basis. Im Technikbereich gibt es zwei Gruppen zu sechs Leuten. Mike Pircher betreut Stefan Brennsteiner, Christian Hirschbühl, Roland Leitinger, Patrick und Lukas Feurstein und Dominik Raschner. Martin Kroisleitner arbeitet intensiv mit Johannes Strolz, Manuel Feller, Michael Matt, Adrian Pertl, Marco Schwarz und Fabio Gstrein. Viele der angeführten Athleten sollen zumindest zwei Disziplinen fahren.

Sepp Brunner ist für die siebenköpfige Abfahrtsgruppe verantwortlich. Max Franz, Otmar Striedinger müssen liefern, aber auch Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr sind immer für einen Sieg zu haben. Julian Schütter und Stefan Rieser, im Juniorenbereich aufzeigend, werden auch zum Trainingslager nach Chile reisen. Marco Schwarz fährt nicht nach Südamerika und will dennoch im Speedbereich öfters mit dabei sein. Er wird in Copper Mountain dabei sein und man wird noch evaluieren müssen, ob er in Lake Louise fährt oder nicht.

Bleiben wir noch bei Schwarz: Er wird mehr im Slalom trainieren; im vergangenen Jahr widmete er sich mehr dem Riesentorlauf. Zudem soll der routinierte Skirennläufer ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen.

Bevor die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich anstehen, suchte man nach einem Quartier. Auf den Gletschern gibt es noch wenig Schnee, aber man hofft, dass sich das in absehbarer Zeit ändert. Herbert Mandl, der neue Leiter Ski alpin, betonte, dass die Schneedepots im Pitz- und Ötztal gecheckt wurden, ein in Aussicht stehendes Gletschertraining betreffend. Man behält die Augen offen und spekuliert auch mit Einheiten in Saas-Fee. Aktuell trainieren die Riesenslalomspezialisten in Kaprun; das Konditionstraining ist angesagt, ehe es wieder auf die Bretter geht.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sn.at

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