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UPDATE: Comeback von Christian Hirschbühl geplatzt, Chiara Mair findet neuen Pfad

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

UPDATE: Der Weltcup-Slalom in Kranjska Gora sollte ein bedeutendes Ereignis für den österreichischen Skirennläufer Christian Hirschbühl werden, der nach einer mehr als zweijährigen Zwangspause aufgrund einer schweren Verletzung sein Comeback geplant hatte. Am Mittwochmorgen hatte der Österreichische Skiverband (ÖSV) die Nachricht verbreitet, dass der 33-jährige Athlet aus Vorarlberg am Samstag wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen sollte. Hirschbühl, der im Januar 2022 während eines Slaloms in Wengen einen komplizierten Bruch im rechten Sprunggelenk erlitten hatte, war entschlossen, auf die Rennpiste zurückzukehren und hatte hart für sein Comeback gearbeitet. Der Vorarlberger, der zuvor im November 2021 den Parallelbewerb in Lech-Zürs gewonnen hatte, blickte erwartungsvoll auf das Rennen.

Doch die Pläne für Hirschbühls Rückkehr wurden jäh durchkreuzt, als der Internationale Skiverband (FIS) die Absage des Rennens in Kranjska Gora aufgrund der extremen Wetterbedingungen bekannt gab. Der starke Regen hatte die Piste derart beschädigt, dass ein sicherer Austrag des Wettbewerbs nicht möglich war. Damit verflüchtigte sich die letzte Chance für Hirschbühl, in dieser Saison sein lang ersehntes Comeback zu geben.

In einem anderen Teil der Ski-Welt verarbeitet Chiara Mair, eine erfahrene ÖSV-Läuferin, ihre ungewisse Zukunft nach einer schweren Kopfverletzung. Sie entscheidet sich, ihre skisportliche Karriere möglicherweise zu beenden und stattdessen einen neuen Weg zu beschreiten. Mit ihrem Fokus auf energetische und spirituelle Behandlungsmethoden möchte sie ihre Erfahrungen nutzen, um anderen Menschen und Tieren zu helfen und sie auf ihrem Heilungsweg zu unterstützen. Ihre Entscheidung, diese neue Berufung zu verfolgen, zeugt von einem tiefen persönlichen Wandel, inspiriert durch ihre eigenen gesundheitlichen Kämpfe und Erkenntnisse.

Während Hirschbühls physische Genesung ihm möglicherweise ein triumphales Comeback auf den Pisten ermöglicht, nutzt Mair ihre Verletzungspausen, um sich auf einen spirituellen und heilenden Pfad zu begeben. Beide Athleten demonstrieren damit eine beeindruckende Resilienz und Anpassungsfähigkeit, allerdings in sehr unterschiedlichen Bereichen.

Bericht vom 05.03.2024 – nicht mehr aktuell

In Kranjska Gora steht das Ski-Wochenende ganz im Zeichen von Manuel Feller, aber auch das Comeback von ÖSV-Athlet Christian Hirschbühl. Nach einer mehr als zweijährigen Zwangspause, bedingt durch eine ernste Verletzung und fünf chirurgische Eingriffe, scheint der 33-jährige Vorarlberger bereit, wieder in den Ski Weltcup einzusteigen. Seine Rückkehr beim Slalom in Slowenien wird mit Spannung erwartet, da er zuvor als einer der Top-Athleten im Weltcup galt.

Währenddessen findet eine Verjüngung im österreichischen Skiteam statt. Die jungen Talente Jakob Greber und Moritz Zudrell, frisch dekoriert mit einer Bronzemedaille bei der Junioren-WM, machen sich auf den Weg nach Skandinavien, um im Europacup wichtige Erfahrungen zu sammeln. Besonders Greber hat Ambitionen, seine Fähigkeiten im Riesenslalom unter Beweis zu stellen, nachdem er bereits im Slalom bemerkenswerte Ergebnisse erzielt hat.

Quelle: Krone.at 

 

 

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