Peking/Yanqing – Auch wenn die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia die weite Reise nach Asien auf sich genommen hat, muss sie um ihre Olympiateilnahme zittern. Die Abfahrtsolympiasiegerin des Jahres 2018, die sich im Vorfeld der Spiele beim Super-G von Cortina d’Ampezzo am Knie verletzte, hofft dennoch auf ein Wunder.
Da die Athletin die Zähne zusammenbiss und keinen chirurgischen Eingriff über sich ergehen ließ, spulte sie viele Physiotherapie-Einheiten ab. Sie hat noch etwas Zeit, kann aber noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, ob sie bei der Abfahrt in Peking teilnimmt oder nicht. Die 29-Jährige versucht alles Mögliche, um ihren Traum zu verwirklichen. Ferner betont sie, dass schon die Anwesenheit im Reich der Mitte als ein Erfolg anzusehen ist.
Am Freitag findet der Super-G statt. Die Abfahrt, Goggias Disziplin schlechthin, wird am Dienstag in einer Woche auf dem Plan stehen. Es kann auch sein, dass wieder der Wind kommt und den motivierten Ski-Assen wie bei den Herren einen Strich durch die Rechnung macht, sodass das Rennen verschoben wird. Ein kleiner Pluspunkt ist somit gegeben. Ein jeder Tag Regeneration und Training könnte für die Bergamaskin sprechen.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
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Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz