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Positive Aussichten für den Damenriesenslalom im Schweizer Ski-Team

Erholungspause: Lara Gut-Behrami lädt in Udine die Batterien auf

Erholungspause: Lara Gut-Behrami lädt in Udine die Batterien auf

Der Start der neuen Ski-Saison in Sölden am 28. Oktober verspricht spannende Entwicklungen, insbesondere im Riesenslalom der Damen, einer Disziplin, die den Schweizerinnen in der Vergangenheit Sorgen bereitet hat. Dennoch blickt die Schweiz optimistisch auf die bevorstehende Ski-Weltcup-Saison.

Das vergangene Jahr war für das Schweizer Riesenslalomteam herausfordernd. Obwohl Lara Gut-Behrami beachtliche Leistungen zeigte und die zweitbeste Riesenslalomfahrerin des gesamten Weltcupzirkus war, verließ sich das Team zu sehr auf ihre Einzelleistungen. Gut-Behrami sammelte mehr als die Hälfte der Gesamtpunkte des Schweizer Teams und stand mehrmals auf dem Podest, einschließlich eines Sieges in Killington. Ihre beeindruckende Leistung wurde nur durch einen knapp verpassten Bronzeplatz bei der Ski-Weltmeisterschaft in Méribel getrübt.

Dennoch gibt es berechtigte Hoffnungen, dass andere Schweizer Athletinnen in dieser Saison ihren Beitrag leisten werden. Wendy Holdener, die sich in der Vergangenheit im Riesenslalom schwergetan hat, hat positive Entwicklungen in ihrer Vorbereitung berichtet. Sie hat bereits gezeigt, dass sie konstant in den Top-Ten fahren kann und könnte Gut-Behrami bei der Bewältigung des Drucks unterstützen.

Ein weiterer Hoffnungsträger ist Michelle Gisin, die nach einem Materialwechsel Schwierigkeiten hatte. Wenn sie sich wieder auf ihre ursprünglichen Skier einstellt, könnten ihre Ergebnisse deutlich besser ausfallen. Andrea Ellenberger hat durch ihre beständige Performance beeindruckt und könnte in dieser Saison in den Top-20 enden. Camille Rast und Simone Wild sind ebenfalls vielversprechende Athletinnen, die dem Team helfen könnten, den Riesenslalom zu stärken.

Jüngere Talente wie Stefanie Grob und Delphine Darbellay haben auch das Potenzial, in den kommenden Jahren auf sich aufmerksam zu machen. Grob hat bereits bei der Junioren-WM Silber geholt, und Darbellay hat als Schweizer Meisterin im Riesenslalom beeindruckt.

Zusammengefasst zeigt sich ein hoffnungsvolles Bild für das Schweizer Damenriesenslalomteam. Trotz der Dominanz von Gut-Behrami in der letzten Saison gibt es viele Talente im Team, die in der kommenden Saison für Überraschungen sorgen könnten.

Quelle: Sport.ch 

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