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Pressekonferenz mit Dominik Paris nach seiner Operation

Pressekonferenz mit Dominik Paris nach seiner Operation (Foto: Archivo FISI/Marco Tacca/Pentaphoto)
Pressekonferenz mit Dominik Paris nach seiner Operation (Foto: Archivo FISI/Marco Tacca/Pentaphoto)

St. Ulrich – „Die Operation verlief gut. Alles verlief, wie von den Ärzten erwartet!“ Dies waren heute die ersten Worte von Dominik Paris nach der gestrigen Operation in St. Ulrich. Bei diesem Eingriff wurde das vordere und mittlere Kreuzband seines rechten Knies rekonstruiert.

„Jetzt geht es mir gut. Wir hoffen, dass alles gut heilt“, fügte Domme hinzu, „und wir werden bald voneinander hören. Heute habe ich jedoch das Kitz-Training im Fernsehen gesehen und das war nicht ganz einfach.“

In Bezug auf seinen Sturz sagte der Ultner: „Es war ein Fehler von mir. Die Strecke in Kirchberg war perfekt. Ich wollte einen Sturz in die Netze verhindern und bin in den weichen Schnee gekommen. Dabei verspürte ich das ziehen im rechten Knie. Ich bin zunächst noch weitergefahren. Auch als ich im Hotel ankam, war das Knie nicht angeschwollen. Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie ernsthafte Verletzungen.“

Paris möchte sich aber nicht an der Diskussion über Pisten und Material beteiligen: „Ich sehe kein Problem mit den vereisten Pisten im Ski Weltcup. Das einzig was wirklich Wichtige ist, dass auf der gesamten Strecke den gleichen Zustand gibt. Es kann immer etwas passieren, was ich aber nicht auf das Material schieben möchte. Natürlich kann man das Material immer verbessern, aber wir Rennläufer werden immer Risiken eingehen, weil man schneller sein will als der Andere. Es ist immer noch schwierig zu sagen, was richtig und was falsch ist. Es besteht immer die Gefahr, eine Verletzung davonzutragen.“

Zum Schluss richtete der Super-G-Weltmeister aus dem Ultental ein Dankeschön an alle, die mit ihm solidarisch sind. „Ich habe viele Nachrichten von Freunden und Teamkollegen erhalten, und das hat mich sehr gefreut. Ich möchte mich bei ihnen bedanken und ihnen auch das Beste wünschen. Ich werde die nächsten Wochen viel mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und die Rennen von zu Hause aus im Fernsehen genießen, sogar jene aus Kitzbühel“, schloss Paris lachend die Pressekonferenz, bevor er mit Krücken den Raum verließ.

Während der Pressekonferenz hat Dr. Arnold Gurndin, der die Operation in Zusammenarbeit mit FISI-Arzt Dr. Andrea Panzeri  durchgeführt hat, über den Eingriff und die bevorstehende Rehabilitation gesprochen. Nach dem chirurgischen Eingriff wird Paris heute noch einige Stunden in der Klinik im Grödnertal bleiben und dann auf Krücken nach Hause zurückkehren. In den nächsten Tagen wird er in der Lage sein, das operierte Knie langsam zu bewegen. Dann wird er sich einer Reihe von Konsultationen durch die Ärztekommission des Verbandes unterziehen, um den postoperativen Verlauf zu bewerten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: fantaski.it, www.sportnews.bz

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