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Sara Hector möchte nicht noch einmal sieben Jahre auf einen weiteren Erfolg warten

Sara Hector stand bei den letzten vier Riesenslaloms im Weltcup jeweils auf dem Podium (2. Siege)

Sara Hector stand bei den letzten vier Riesenslaloms im Weltcup jeweils auf dem Podium (2. Siege)

Sterzing – Wenn in Lienz nach den Weihnachtsfeiertagen der nächste Riesentorlauf der Frauen in der laufenden Skiweltcupsaison 2021/22 auf dem Programm steht, steht auch die Courchevel-Siegerin Sara Hector aus Schweden am Start.

Sieben lange Jahre musste die Nordeuropäerin auf ihren zweiten Weltcupsieg warten. Man kann sich vorstellen, wie glücklich sie war, als sie wieder auf die höchste Stufe des Podests klettern durfte. Warum es solange dauerte ist bekannt, eine schwere Verletzung hat den zweiten Sieg erst jetzt möglich gemacht.

Hector, vor einem Jahrzehnt Weltmeisterin bei den Junioren-Welttitelkämpfen, schwang 2014 das erste Mal unter den besten Drei ab. Kurze Zeit später war sie in Kühtai die Nummer 1. Ein Jeder glaubte, dass der nächste Erfolg nur noch eine Frage der Zeit sei.

Doch beim Heimrennen in Åre folgte der große Schock. Die Athletin aus dem Drei-Kronen-Team riss sich das Kreuzband. Ein Knorpelschaden verkomplizierte die ganze Angelegenheit um ein Vielfaches. Das Knie der Schwedin war lange Zeit nicht belastbar.

Hector biss die Zähne zusammen. In diesem Winter sah man schon die ersten positiven Ansätze, ehe sie sich mit dem Sieg in Courchevel wenige Tage vor Weihnachten selbst beschenkte. Nun soll es in Lienz weitergehen. Berichten zufolge wird die Schwedin die Feiertage in Südtirol verbringen. Und eins ist gewiss: Noch einmal sieben Jahre will sie nicht auf ihren dritten Riesentorlauftriumph im Weltcup warten.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: blick.ch, stol.it

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